Ehrliches Interview

Ehekrise mit Meghan? Das sagt Harry zu Gerüchten

Royals
05.12.2024 07:59

Die Gerüchte, dass es um die Ehe von Prinz Harry und Herzogin Meghan nicht zum Besten stehen soll, wollen einfach nicht verstummen. Jetzt sprach der 40-Jährige ganz offen über das Thema Scheidung.

Vor allem der Umstand, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan zuletzt vermehrt alleine auf Events erschienen, heizt die Gerüchte um eine handfeste Ehekrise bei den Exil-Royals an. 

„Definitiv keine gute Sache“
Beim The New York Times‘ 2024 DealBook Summit am Mittwoch sprach der 40-Jährige nun erstmals offen über die Spekulationen und gab zu, dass die andauernde Aufregung um seine Ehe „definitiv keine gute Sache“ sei.

(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Eugene Gologursky)

„Scheinbar haben wir zehn-, zwölfmal schon ein Haus gekauft oder sind umgezogen“, erklärte er laut „People“-Magazin. „Und wir haben uns scheinbar ebenso zehn-, zwölfmal scheiden lassen. Es ist einfach so, was?“

Er sei zwar an die Medienaufmerksamkeit rund um seine Person gewöhnt, fuhr Harry fort, er fühle aber Bedauern für die Online-Trolle, die sich tagein, tagaus über seine Ehe mit Meghan den Kopf zerbrechen.

Mitleid mit Online-Trollen
„Es ist schwer, da mitzukommen, aber deshalb ignoriert man es einfach. Die Menschen, die mir am meisten leid tun, sind die Trolle“, so Harry. Denn: „Ihre Hoffnungen werden aufgebaut und aufgebaut, und es ist wie: ,Ja, ja, ja, ja, ja‘, aber dann passiert es nicht. Ich habe daher Mitleid mit ihnen. Wirklich, das tue ich.“

Der zweifache Vater entschuldigte sich schließlich sogar bei „New York Times“-Kolumnist Andrew Ross Sorkin, der ihn interviewte, dass auch er Opfer des Wahnsinns rund um seine Person werden könnte.

Er habe mit den Online-Trollen, die auf ein Ehe-Aus der Sussexes hoffen, vor allem Mitleid, gab Harry zu. (Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Michael M. Santiago)
Er habe mit den Online-Trollen, die auf ein Ehe-Aus der Sussexes hoffen, vor allem Mitleid, gab Harry zu.

Er habe „keinen Zweifel“, dass das Interview im Netz „irgendwie gegen mich gedreht oder verdreht wird, und vielleicht wirst du selbst unerbittlich getrollt“, so Harry, der weiter scherzte: „Ich kann mich dafür nur entschuldigen, aber du hast mich eingeladen, also ist es nicht meine Schuld

Seit Kindheit mit falschen Storys konfrontiert
An anderer Stelle im Gespräch erklärte Harry zudem, dass Online-Gerüchte mit der Zeit auch „gefährlich“ werden können. „Ich mache diese Erfahrung, seitdem ich ein Kind bin. Ich habe gesehen, wie Storys über mich geschrieben werden, die nicht genau der Wahrheit entsprechen. Ich habe Storys über Familienmitglieder, Freunde, Fremde und alle möglichen Menschen gesehen“, schilderte der Herzog von Sussex.

Und weiter: „Ich glaube, wenn man in diesem Umfeld aufwächst, kommt der Punkt, an dem du die Gültigkeit der Information infrage stellt, aber auch, was andere Leute darüber denken, und ebenfalls, wie gefährlich das im Laufe der Zeit werden kann.“

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(Bild: kmm)



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