Die Roten Teufel aus Hard wollen in Vöslau eine Rechnung begleichen, das Remis aus dem Saison-Auftaktspiel vergessen machen. Bregenz dagegen kann daheim gegen Graz den Anschluss an die Ligaspitze halten.
Die Hinrunde in der HLA-Meisterliga ist abgeschlossen, eine Woche durften die Vereine verschnaufen. Heute starten die Ländle-Klubs aus Bregenz und Hard nun aber in die Rückrunde – und da ist verlieren verboten.
Die Roten Teufel, derzeit auf dem dritten Tabellenplatz, sind zu Gast in Vöslau (19). Im Auftaktspiel der Saison mussten sie den Niederösterreichern beim 28:28 daheim einen Punkt überlassen – ein Ergebnis, das die Harder nicht auf sich sitzen lassen wollen. „Wir haben noch eine Rechnung offen und wollen mit einer konzentrierten und disziplinierten Leistung die zwei Punkte mit an den Bodensee bringen“, stellt Hard-Rückraum Matthias Hild klar, „nach dem Derbysieg gegen Bregenz wollen wir die daraus gewonnene positive Energie mit in den Start der Rückrunde nehmen.“
Auch sein Trainer Hannes Jon Jonsson weiß um die Wichtigkeit des Spiels. „Wir haben eine anstrengende Zeit vor uns, mit vier Spielen in 16 Tagen gegen vier gute Gegner“, erklärt der isländische Headcoach, „aber jetzt Schritt für Schritt – wir wollen gegen Vöslau mit guter Stimmung in die harte Schlussphase vor der Winterpause starten.“
Bregenzer daheim
Vier von fünf Heimspielen hat Bregenz Handball in dieser Saison bisher gewonnen, heute (19) im Spiel gegen die HSG Graz will sich die Mannschaft von Marko Tanaskovic die Stärke vor eigenem Publikum wieder zunutze machen. Schon das Hinspiel gegen die Steirer gewannen die Landeshauptstädter in deren Halle mit 35:31. Die Vorzeichen stehen gut für den Ligafünften gegen den Zehnten.
Auch die Motivation stimmt bei den Hausherren, immerhin geht es um wichtige Punkte für die Ausgangslage im Playoff. Zudem will man die Derby-Niederlage zum Abschluss der Hinrunde vergessen machen. „Wir haben sie dieses Jahr schon geschlagen und werden wieder vollen Einsatz zeigen, damit die zwei Punkte bei uns bleiben“, verspricht Kapitän Ralf Patrick Häusle.
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