Es ist eine jahrelange und erfolgreiche Tradition: Seit beinahe 40 Jahren geht das Friedenslicht des ORF Oberösterreich rund um die Welt. Am Mittwoch brachte es der neunjährige Matthias nach Brüssel und übergab es dort den EU-Kommissaren.
Eine kleine Flamme als starkes Signal in einer schwierigen Zeit mit vielen Krisenherden: Am Mittwoch brachte der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt mit einer Delegation rund um Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) das Friedenslicht des ORF Oberösterreich nach Brüssel. Normalerweise wird das Licht jedes Jahr aus Israel geholt, das war aufgrund der aktuellen Situation heuer nicht möglich. Pfadfinder hatten allerdings die Kerze vom vergangenen Jahr gut behütet und konnten so die Flamme aufrechterhalten.
In Brüssel übergab der sympathische Volksschüler das Symbol für Hoffnung, Solidarität und Zusammenhalt an den EU-Kommissar für Migration und Inneres Magnus Brunner (ÖVP), Marta Kos aus Slowenien (Kommissarin für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik) und Costa Kadis aus Zypern (Kommissar für Fischerei und Ozeane). Durch sie soll das Friedenslicht in ganz Europa hell leuchten.
„Das Licht ist ein Statement dafür, dass das Zusammenleben im Frieden möglich ist“, so Stelzer. „Ich war schon nervös, aber es ist eine große Ehre“, lächelte Matthias nach der geglückten Übergabe. Bis Weihnachten stehen für das Friedenskind noch mehrere Termine an.
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