Wild ging es in Längenfeld im Tiroler Ötztal zu. Erst trieben Krampusse ihr Unwesen und beschädigten zwei Fahrzeuge. Im Anschluss lieferten sie sich einen Streit mit der Polizei. Die Beamten wurden sogar umzingelt und angegriffen.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Donnerstag. „Bei einem nicht angemeldeten Krampustreiben auf einem Parkplatz in Längenfeld hielten Krampusse auf der B186 wahllos Autos an und beschädigten dabei bei einem Pkw die Windschutzscheibe und Türgriffe“, heißt es von der Polizei.
Bei einem weiteren Pkw rissen sie die Radkappen von den Felgen und beschädigten sie.
Die Männer im Alter zwischen 20 und 45 Jahren verhielten sich jedoch unkooperativ und aggressiv.
Ein Sprecher der Polizei
Polizistin laut beschimpft
Im Zuge der Fahndung konnten die Beamten die Gruppe ausfindig machen und sie befragen. „Die Männer im Alter zwischen 20 und 45 Jahren verhielten sich jedoch unkooperativ und aggressiv.“ Eine Polizistin wurde von den Krampussen laut beschimpft. Einer der Männer weigerte sich auch, seine Identität bekanntzugeben und wollte flüchten.
Durch eine weitere Streife konnte die Lage vor Ort schließlich beruhigt und von einigen Krampussen die Identität festgestellt werden.
Ein Sprecher der Polizei
Weitere Streife notwendig
„Daraufhin hielten zwei Beamte den Mann an beiden Armen fest. In der Folge umringten und beschimpften fünf weitere Krampusse von mehreren Seiten den Polizisten.“ Sie zerrten die Polizisten von ihrem Kameraden weg. Der konnte anschließend doch noch die Flucht ergreifen.
„Durch eine weitere Streife konnte die Lage vor Ort schließlich beruhigt und von einigen Krampussen die Identität festgestellt werden.“ Weitere Ermittlungen folgen.
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