Niklas Geyrhofer packte im Herbst bei Sturm die Chance beim Schopf! Das Eigengewächs gehört sicherlich zu Gewinnern der bisherigen Saison. Balsam für den 24-Jährigen nach harten Jahren. Der Innenverteidiger hat abgeliefert, jetzt ist der Klub am Zug. Der Vertrag des Steirers läuft nach dieser Saison aus.
Plötzlich Stammspieler! Niklas Geyrhofer war der Nutznießer von der schweren Verletzung von Gregory Wüthrich im ersten Champions-League-Spiel gegen Brest. Dadurch war ein Platz in der Innenverteidigung frei, der hochtalentierte Eigenbauspieler kam zum Zug. „Ich freue mich extrem, dass ich damals die Chance bekommen habe. Und ich finde, dass ich sie genützt habe. Von Spiel zu Spiel bin ich besser reingekommen. Dieses Vertrauen in meine Person habe ich auch gebraucht“, sagt Geyrhofer, der zu den großen Gewinnern dieser schwarzen Herbstsaison zählt. Auf 17 Einsätze kam „Geyr“ vor den ausstehenden zwei Partien, beim 7:0 gegen Klagenfurt gelang ihm auch sein erstes Bundesligator.
„Ich freue mich extrem, dass ich damals die Chance bekommen habe. Und ich finde, dass ich sie genützt habe. Von Spiel zu Spiel bin ich besser reingekommen.
Sturm-Profi Niklas Geyrhofer
Der 24-Jährige, seit 2009 bei den Schwarzen, hat abgeliefert, zauberte als Wüthrich-Ersatz starke Leistungen auf den Rasen. Endlich. Denn Geyrhofer hatte keine einfachen Jahre im Rückspiegel. 2022 setzte ihn ein Knorpelschaden monatelang außer Gefecht, danach musste er sich mit der Bank oder der Tribüne zufriedengeben. „Ich habe nun bewiesen, dass man auf mich zählen kann“, betont der Steirer, den Ex-Coach Christian Ilzer auch als Sechser ausprobiert hat.
„In der Innenverteidigung fühle ich mich aber am wohlsten.“ Nach dieser Saison läuft der Vertrag des Eigengewächses aus. Noch hat Neo-Sportchef Michael Parensen die Vertragsgespräche mit Geyrhofer nicht aufgenommen. „Wenn von Sturm etwas kommt, werden wir uns zusammensetzen. Ich wäre natürlich nicht abgeneigt, meinen Vertrag zu verlängern“, erklärt der Blondschopf
Doch auch ein Wechsel ins Ausland hätte für ihn Charme. „Ich bin jetzt schon sehr lange bei Sturm, war immer in Graz. Vielleicht wäre so ein Tapetenwechsel auch nicht schlecht für mich. Ein Klub aus den Top-5-Ligen wäre schon sehr reizvoll.“
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