Trotz Wirtschaftskrise zieht die Voestalpine ihr milliardenschweres Grünstahl-Projekt durch. In Leoben-Donawitz wird nächste Woche bei den Bauarbeiten ein Meilenstein erreicht – in ein paar Jahren soll dann der erste Hochofen erlöschen. Dadurch sinken die CO2-Emissionen dramatisch.
Dort, wo in drei Jahren Industrie-Geschichte geschrieben wird, sieht es heute aus wie auf einem Baustellen-Wimmelbild. Sechs Kräne, Bagger, schwere Lastwagen, allerorts Baumaterial und viele Arbeiter. Am östlichen Ende des Donawitzer Stahlwerk-Geländes errichtet die Voestalpine einen Elektro-Lichtbogenofen, der im Frühjahr 2027 den Betrieb aufnehmen soll. Er braucht zur Stahlerzeugung keine Kohle und kein Koks mehr, sondern viel Schrott – und vor allem grünen Strom.
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