Die von der NASA geplante Raumfahrtmission „Artemis 3“ ist neuerlich verschoben worden. Die bemannte Mondlandung solle statt 2026 erst „Mitte 2027“ stattfinden, teilte die US-Weltraumbehörde am Donnerstag mit.
Als Grund für die Verschiebung wurden technische Probleme, unter anderem am Hitzeschild der Raumkapsel, genannt. „Artemis“ 3 ist die erste Mission, die seit mehr als einem halben Jahrhundert wieder Menschen auf den Mond befördern soll, darunter erstmals eine Frau.
Mission war für 2025 geplant
„Die Sicherheit unserer Astronauten steht bei unseren Entscheidungen immer an erster Stelle. Wir fliegen nicht, bevor wir nicht bereit sind“, erklärte NASA-Chef Bill Nelson vor Journalisten. Die Mission war ursprünglich für 2025 geplant gewesen und Anfang des Jahres bereits um ein Jahr auf 2026 verschoben worden.
„Artemis 2“ ebenfalls verschoben
Auch die vorbereitende Mission „Artemis 2“ wurde bereits um ein Jahr auf September 2025 verschoben. Bei dieser sollen die Astronauten in einer „Orion“-Kapsel den Mond umkreisen, ohne auf ihm zu landen.
Probleme mit Hitzeschild der Kapsel
Die Vorbereitungsmission „Artemis 1“ hatte nach mehreren Verschiebungen Ende 2022 stattgefunden. Dabei umrundete eine unbemannte „Orion“-Kapsel den Mond. Dabei gab es allerdings technische Probleme, unter anderem mit dem Hitzeschild der Raumkapsel.
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