Frau im Stress

Ausgeglichen durch die Vorweihnachtszeit

Trotz vieler Vorbereitungen die Tage bis Weihnachten genießen.

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Weihnachten naht in großen Schritten. Bis dahin sind noch jede Menge Vorbereitungen zu treffen. Fühlen Sie sich auch schon unter Druck? Lesen Sie, wie besonders Frauen jetzt nicht in die Stressfalle tappen. Plus SOS-Tipps bei Sodbrennen.

Die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen eine besondere Phase voller Romantik, Düften und Vorfreude auf das Fest. Doch nicht jeder kommt entspannt durch diese Wochen. Vor allem Frauen hetzen durch die Gegend, um es ihren Liebsten schönzumachen – auch innere Unruhe tritt mitunter auf, besonders bei jenen, die sich in den Wechseljahren befinden.

Die Wechseljahre sind ein natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau, der meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr einsetzt. Sie zeigen das Ende der fruchtbaren Jahre an und bringen eine Vielzahl körperlicher und emotionaler Veränderungen mit sich. Schwankende Hormonwerte – vor allem der Rückgang von Östrogen – können zu Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen sowie Haut- und Haarproblemen führen.

Ein besonders auffälliges Symptom ist etwa Haarausfall. Der sinkende Hormonspiegel führt außerdem zu einem Wandel der Struktur. Das Haar wird dünner, fällt aus und wächst langsamer nach. Für viele Frauen stellt dies ein belastendes Thema dar, das mit einem Gefühl von Verlust und Unsicherheit einhergeht.

Als Ursache für Haarausfall kommt ansonsten auch ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Zink, Vitamin D und essenziellen Aminosäuren infrage. Ebenso können Erkrankungen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen das Haarwachstum negativ beeinflussen. Selbst manche Medikamente (etwa Blutverdünner) haben Haarausfall als Nebenwirkung.

Gönnen Sie sich eine Massage als Belohnung.

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Hektische Planung für die Weihnachtsfeiertage bewirkt zudem Stress und innere Unruhe, die wiederum in der Lage sind, Haarausfall zu verstärken. „Sie“ sollte sich daher bei allen Vorbereitungen rund ums Fest von ihren Angehörigen helfen lassen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Produkten, die zum Beispiel speziell für „ihre“ Bedürfnisse in den Wechseljahren entwickelt wurden – seien es solche, die das Haarwachstum unterstützen und den -ausfall verlangsamen oder Präparate, die das Auftreten von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen verringern sowie das Wohlbefinden fördern.

Setzen Sie auf Akzeptanz und Selbstfürsorge!
Beginnen Sie außerdem damit, nicht mehr so streng zu sich zu sein. Akzeptieren Sie, dass Sie vielleicht schneller schwitzen, gestresst sind und Ihre „Mähne“ nicht mehr so prächtig ist wie in jungen Jahren. Die Wechseljahre gelten zwar als Zeit des Wandels, bergen aber auch die Chance für inneres Wachstum in sich.

Besonders in den fordernden Wochen des Advents sollte man darüber hinaus eigene Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren und Entspannung in der eigentlich stillsten Zeit des Jahres finden. Warum gönnen Sie sich z. B. nicht ein paar schöne Stunden bei der Kosmetik oder Massage? Nur, wenn man in sich ruht, kann man auch seinen Mitmenschen unter die Arme greifen oder die Vorbereitungen aufs Fest gut hinter sich bringen.

Zurück zum Stress: Hektik bewirkt oft Sodbrennen. Denn viel Druck führt dazu, dass der Körper vermehrt Stresshormone wie Cortisol ausschüttet, was den Magen reizt. Fettreiche Speisen, zu viel Kaffee oder auch der Genuss von scharfem oder sehr süßem Essen in der Vorweihnachtszeit verstärken die Symptome zusätzlich. Bevor man auf Arzneien (Arzt fragen) zurückgreift, kann man Hausmittel ausprobieren: So trägt etwa Kamillentee dazu bei, die Magenschleimhaut zu beruhigen. Das Kauen von Mandeln bindet die Magensäure und lindert das Brennen. Auch Haferflocken nehmen überschüssige Säure auf.