Umfrageergebnisse

Jugend wünscht sich mehr Junge in der Politik

Egger und Brandstätter präsentierten das Umfrageergebnis

(Bild: Fritz Radlspäck)

Die jüngste Kandidatin zur Landtagswahl 2025 Katharina Egger hat Leute in ihrem Alter gefragt, was für sie wichtig ist. 

Gemeinsam mit Kilian Brandstätter präsentierte sie nun das Ergebnis ihrer Online-Social-Media Umfrage. Insgesamt nahmen 216 Jugendliche zwischen 16 bis 25 Jahren teil.

Auf einer Skala von 1-10 bewerteten die Teilnehmer die Frage „Wie gut fühlst du dich von der Politik abgeholt?“, durchschnittlich mit 5,2. Auf die Frage „Was müsste sich ändern, um deine Wertung zu verbessern?“,

wünschten sich die Teilnehmer mehr junge Leute in der Politik, eine bessere Einbindung von Jugendlichen, und besseres eingehen auf ihre Sorgen. Außerdem wären für die Jugend mehr Transparenz sowie mehr Information über politische Vorgänge und Entscheidungen – vor allem online erstrebenswert. Als Top-Thema stellte sich das Wohnen heraus. Für 162 Jugendliche ist das auf Platz 1. Gleich dahinter wünschten sich 115 Teilnehmer mehr Freizeitaktivitäten im Bezirk, für 109 Junge war das Thema „Mentale Gesundheit“ wichtig. 89 wünschten sich mehr politische Bildung an Schulen.

 Auch Egger selbst war überrascht, dass mentale Gesundheit oft im Zusammenhang mit dem Schulsystem gekommen ist. „Hier besteht eindeutig Handlungsbedarf.“ Ebenfalls wichtig: Drogen- und Suchtprävention, die Vernetzung der Jugendlichen in einer Jugendgruppe, Gewaltprävention, der zunehmende Rassismus und die Asylpolitik. 80 Prozent der Jugendlichen finden es zudem wichtig, bei Wahlen ihre Stimme abzugeben. Egger: „Die Jugend ist politisch sehr gut informiert und denkt rational. Die Vernetzung und Schaffung einer Jugendgruppe muss das erste Ziel sein Wir müssen stärker werden, um gehört zu werden.“