Die bestehenden Hotels sollen Renovierungen der Zimmer und Bäder durchlaufen. Zwei neue Gebäude in Salzburg wurden erst kürzlich erworben. Entstehen sollen dort Wohnungen für Mitarbeiter.
Die meterhohen „Nein zum S-Link!“-Plakate im Gastgarten des Braurestaurants sind mittlerweile abgehängt. Die tischgroßen Baupläne des U-Bahnsystems sind wieder weggeräumt und im Keller verstaut. Der jahrelange Kampf gegen die Mega-Baustelle ist mit der Volksbefragung im November gewonnen worden. So sieht es zumindest der Hotelier Georg Imlauer. „Umsatzeinbußen während einer dreijährigen Bauphase in diesem Ausmaß hätten uns zu einschneidenden Sparmaßnahmen gezwungen, um den Betrieb nicht zu gefährden“, sagt der Unternehmer zur „Krone“.
Zwei neue Häuser für Mitarbeiter angekauft
Da diese Sorge nun endgültig vom Tisch ist, ist der Weg für neue Investitionen: Insgesamt zehn Millionen Euro will Imlauer innerhalb der kommenden zwei Jahre tätigen. Diese sollen mehrheitlich Renovierungen in den Zimmern der Hotels am Mirabellplatz, dem Imlauer & Bräu Hotel und dem Hotel Pitter in der Rainerstraße umfassen. Bis zum Jahr 2027 soll am Standort Mirabellplatz an der Ecke zur Paris-Lodron-Straße auch ein neues Bistro eröffnet werden. Derzeit befindet sich dort noch bis Ende 2025 der Asia-Imbiss „Mr. Wen“ als Mieter.
Weitere zehn Millionen Euro will Hotelier Imlauer in Mitarbeiterwohnungen in Salzburg und der Steiermark stecken. In der Salzburger Haunspergstraße wurden dafür erst vor wenigen Tagen zwei generalsanierte Wohnhäuser angekauft. 22 Mitarbeiterwohnungen sollen an dem Standort in bester Lage entstehen. „Das werden Garconnieren sein, die die Mitarbeiter zu vergünstigten Konditionen bewohnen können“, so der Unternehmer. 500 Personen beschäftigt die Imlauer-Gruppe insgesamt.
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