Mittelstürmer Renan

Bregenz-Tormaschine hat Sturms Fohlen im Visier

Auf Stürmer Renan konnte Bregenz-Trainer Regi van Acker in dieser Saison immer bauen, wenn er auf dem Platz stand.

(Bild: GEPA pictures)

SW Bregenz-Mittelstürmer Renan Nepomuceno kommt immer besser in Fahrt. Zwar stand der Brasilianer in dieser Saison erst 730 Minuten auf dem Platz, traf aber trotzdem bereits achtmal. Heute (14.30) im letzten Spiel vor der Winterpause daheim gegen Sturm II will er noch einmal nachlegen.

Zuletzt beim 4:0-Heimsieg gegen Kapfenberg glänzte Bregenz-Stürmer Renan mit einem Hattrick, bestätigte damit seine immer stärker werdende Form. Zwar stand der Brasilianer in dieser Zweitligasaison erst 730 von 1350 möglichen Spielminuten auf dem Platz, die Folgen seines Schienbeinbruchs aus dem vergangenen Jahr bereiteten ihm in den ersten Runden noch Probleme. In diesen 730 Minuten traf der 24-Jährige aber schon achtmal. Alle 91,25 Minuten – quasi einmal pro ganzes Spiel mit Nachspielzeit.

Auch in der heutigen letzten Runde vor der Winterpause daheim gegen Sturm Graz II will sich Renan noch einmal beweisen. „Ich hoffe, ich kann der Mannschaft heute wieder helfen und wir können mit drei Punkten in die Pause gehen“, sagt er. Ein weiteres Tor des Mittelstürmers gegen Sturms Fohlen würde statistisch gesehen für Sicherheit bei seinem Team sorgen – wenn Renan traf, hat Schwarz-Weiß in dieser Saison nicht verloren.

Schon in Dornbirn traf Renan wie am Fließband, nach seinem Wechsel nach Südkorea wurde er von einer schweren Verletzung gestoppt.

(Bild: GEPA pictures)

Wieder komplett fit
Neben Toren und Siegen wünscht sich der Brasilianer aber vor allem Gesundheit. Denn bereits im Herbst 2022 hatte er – damals noch für den FC Dornbirn – in Liga zwei für Furore gesorgt, als er zehn Tore in 14 Meisterschaftsspielen scorte. In jener Winterpause verpflichtete ihn der südkoreanische Zweitligist Seoul E Land, wo er sich Wochen später in der Vorbereitung seine schwere Beinverletzung zuzog, die ihn über ein ganzes Jahr ausbremste.

Jetzt aber ist Renan wieder topfit, wie vor seiner Verletzung. Und das dürften mittlerweile schon einige Topklubs in Österreich mitbekommen haben.