Wieder nichts! Auch das zweite Saisonduell mit Fehervar ging für die Grazer Eishockey-Cracks verloren – diesmal deutlich mit 2:6. 2525 Zuschauer trauten am Ende ihren Augen nicht. Genauso wenig wie Neuzugang Jimmy Oligny, der mit seiner Frau und den Kindern im Liebenauer Bunker saß.
Nach dem Sieg zuletzt gegen Pustertal wollten die Eishockey-Cracks der 99ers an den Erfolg anschließen. Doch es kam ganz anders. Schon der Start ging völlig in die Hose: Bereits nach 51 Sekunden stellte Gaunce auf 1:0 für Fehervar. Das bekamen viele noch gar nicht mit. Kurios: Die Fans der Ungarn hatten zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch nicht einmal ihre Stehplätze hinter dem Tor eingenommen, waren erst kurz zuvor angekommen. Zwar folgte prompt eine Antwort der Grazer durch Paul Huber, der zum 1:1 (7.) traf.
Statt mit dem Tor in Schwung zu kommen, kamen die Murstädter völlig unter die Räder: Brown traf gegen den am Boden liegenden Gunnarsson zum 2:1. Hari (23./PP), Atkinson (25.) und Campbell (27.) erhöhten binnen vier Minuten sogar auf 5:1 für Fehervar. Was für ein Schock! Zwar konnte Paul Huber noch einmal auf 2:5 (27.) verkürzen, doch da war es gefühlt schon zu spät. Weil die Ungarn nicht locker ließen, Ambrus sogar auf 6:2 für die Gäste stellte. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch.
Debüt muss noch warten
Mit Neo-Verteidiger Jimmy Oligny (der gemeinsam mit seiner Frau und den Kindern seinem neuen Klub von der Tribüne aus die Daumen gedrückt hat, aber frühestens am Freitag sein Debüt im Graz-Trikot feiern wird) haben die 99ers ja bereits einen Neuen geholt. Doch die Frage, die bleibt: Wie lange werden die Verantwortlichen bei dieser fehlenden Konstanz mancher Spieler auf Sicht noch entspannt zusehen?
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