Langläufer Benjamin Moser hat auch beim Weltcup in Lillehammer das Sprint-Halbfinale erreicht und Gesamtrang zwölf belegt. Der Tiroler schied am Samstag in der zweiten K.o.-Runde des Skatingbewerbs nach einem frühen Stockbruch als knapp Letzter seines Laufs aus.
Im Viertelfinale hatte er in einer Fotofinish-Entscheidung um Platz zwei noch die Schuhspitze knapp vorne gehabt. Den Sieg sicherte sich der von einer Verkühlung wiedergenesene Topstar Johannes Hösflot Kläbo.
„Ohne Stockbruch wäre das Finale drinnen gewesen“
„Das Semifinale ist nicht selbstverständlich. Ich bin megazufrieden, dass die Saison so losgeht. Aber es ist einfach bitter, weil ohne Stockbruch wäre das Finale drinnen gewesen“, sagte Moser. In der Vorwoche in Ruka war ihm mit Platz acht des Klassiksprints sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis gelungen.
Mika Vermeulen blieb in Lillehammer wenig überraschend bereits in der Qualifikation hängen, am Sonntag im Skiathlon ist aber wieder mit dem Steirer zu rechnen. Den Sprint der Frauen ohne österreichische Beteiligung gewann die Schwedin Jonna Sundling.
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