Innenstädte und Einkaufszentren werden an den Adventsamstagen regelrecht gestürmt. Der Handel freut sich über die Kauflaune und zieht jetzt schon eine positive Bilanz.
Der Weihnachtseinkauf in Kärnten läuft bestens, auch am zweiten Adventsamstag waren die Parkplätze in den Städten schon morgens gut gefüllt. „Am ersten Adventsamstag gab es eine Kundenfrequenz von plus 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Heuer läuft der Weihnachtseinkauf ausgezeichnet. Die City Arkaden machen das größte Geschäft seit 2019“, sagt Geschäftsführer Ernst Hofbauer. Durchschnittlich gibt im Klagenfurter Einkaufscenter jeder Kunde zumindest 112 Euro für den Weihnachtseinkauf aus. In manchen Geschäften ist es sogar das Doppelte. „Die großen Wünsche, die man ein Jahr mit sich trägt, werden jetzt zu Weihnachten erfüllt“, sagt ein Betreiber beim „Krone“-Lokalaugenschein.
Laut Spartenobmann Raimund Haberl von der Wirtschaftskammer werden vier von fünf Weihnachtsgeschenken im heimischen Handel gekauft.
Am ersten Adventsamstag hatten wir eine Kunden-Frequenz von plus 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wir machen das größte Geschäft seit dem Traumjahr 2019.
Ernst Hofbauer, City Arkaden Klagenfurt
Menschlicher Kontakt punktet
„Das Kundenservice und die freundliche Bedienung werden im Einkauf geschätzt. Man erhält sehr viel Wertschätzung von den Kunden, das macht Freude“, betont eine Filialleiterin von einem großen Parfumeriebetreiber. Auch die Sportartikel- und Kleidergeschäfte sind voll. In der Vorweihnachtszeit trifft man sich im Einkaufszentrum.
Auch in der Innenstadt von Klagenfurt und in Villach war am zweiten Einkaufssamstag viel los. Auffallend: Viele Gäste aus Italien und Slowenien waren auf Besuch. Das Kärntner Weihnachtsgeschäft zieht also.
„Wir sind erst bei der Halbzeit“, sagt Hofbauer. „Schon der Black-Friday-Verkauf, der sich über Wochen hinzieht, war exzellent. Und die Erfahrung zeigt: Je näher das Fest kommt, desto öfter wird gekauft.“
Ein Lichtblick, in den wirtschaftlich schweren Zeiten.
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