GAK-Stürmer Maderner:

„So ist gegen uns dann kein Kraut gewachsen!“

Steiermark
08.12.2024 09:00

Der GAK empfängt am Sonntag Nachmittag zum Jahresausklang die Hartberger zum steirischen Derby. Vor allem Daniel Maderner möchte gegen die Oststeirer seine Statistik weiter ausbauen. Der Top-Stürmer des Aufsteigers spricht über seinen schwierigen Saisonstart, was Kraft gibt und was es gegen Hartberg braucht.

Gut Ding braucht Weile! Oft wurde Daniel Maderner am Anfang der Saison kritisiert. Denn in den ersten neun Spielen blieb der Top-Stürmer des GAK torlos. „Am Anfang war es nach meiner kleinen Verletzung in der Vorbereitung schwierig“, erzählt der 29-Jährige. „Da habe ich Zeit gebraucht, bis ich topfit war. Mit 60 oder 70 Prozent reißt du am Platz im Profisport nichts. Ich bin lang genug im Geschäft und weiß, dass es nicht immer nur bergauf geht.“

Der Saisonstart war für den 29-Jährigen nicht einfach. (Bild: GEPA pictures)
Der Saisonstart war für den 29-Jährigen nicht einfach.

Diese Tage waren nicht einfach für ihn, gezweifelt hat er an sich aber nie. „Die meiste Kraft tanke ich bei meiner Frau und meiner Tochter sowie der gesamten Familie.“ Doch Maderner setzt auch auf Mentaltraining. „Das habe ich aber immer schon gemacht – in den Hochs genauso wie in den Tiefs. Außerdem habe ich weiter hart an mir gearbeitet, denn irgendwann kommt im Leben immer alles zurück.“

Premiere gegen Sturm
Ein Faktor für seine wieder gewonnene Form ist auch Trainer René Poms. „Er hat von Anfang an voll auf mich gebaut. Außerdem hat er mir dieses letzte mentale Etwas gegeben, das ich gebraucht habe.“ Egal, was es auch war. Es hat geholfen! Seinen ersten Saisontreffer erzielte er beim 2:5 gegen Sturm in Runde zehn. Und in den letzten drei Spielen erzielte er gar zwei Tore und verbuchte dazu zwei Assists. „Endlich bin ich bei 100 Prozent. Jetzt sieht man, was ich abliefern kann.“

Vergessen ist längst auch das bittere 3:4 nach einer 3:0-Führung in der letzten Woche. „Sowas haben wir alle noch nicht erlebt und werden es wohl auch nie wieder. Ich war nach dem Spiel einfach nur geschockt. Das war ein völliger Ausnahmezustand!“

Daniel Maderner möchte auch gegen die Hartberger wieder jubeln. (Bild: GEPA pictures)
Daniel Maderner möchte auch gegen die Hartberger wieder jubeln.

Schocken will man am Sonntag auch die Hartberger zum Abschluss der Herbstsaison. „Wenn wir mit derselben Leidenschaft wie in den letzten Spielen in das Match gehen, dann können wir sowieso gegen jeden gewinnen. Da ist dann nicht viel Kraut gegen uns gewachsen“, ballt Maderner die Faust. Mit einem Erfolgserlebnis soll’s in die Winterpause gehen. Auf die freut sich der Stürmer: „Nach emotionalen Monaten haben wir uns diese verdient und sie ist auch wichtig.“ 

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