Besonders erbaulich war das Update ja nicht, das Aleksander Aamodt Kilde am Rande des Herren-Super-G in Beaver Creek gab: Seine Freundin Mikaela Shiffrin leide nach wie vor an großen Schmerzen und schlafe schlecht.
ORF-Reporter Rainer Pariasek hatte Kilde im Zielraum auf die (dezent unappetitlichen) Fotos angesprochen, die Shiffrin am Samstag gepostet hatte. Darauf zu sehen: ein riesiger blauer Fleck um die Hüfte, alle möglichen Farben, die Shiffrins Haut „zieren“. Ihr Sturz beim Riesenslalom in Killington vorige Woche hat buchstäblich Spuren hinterlassen.
Auch wenn sie selbst sich durchaus zuversichtlich und „unglaublich dankbar für die Unterstützung“ ihrer Fans zeigt – Kilde gewährt einigermaßen ernüchternde Einblicke. Mikaela habe noch „große Schmerzen“. Sie würde in der Nacht schlecht schlafen, „kann nur am Rücken liegen, es ist mühsam“. Er hoffe, dass es „in ein paar Wochen besser“ gehe.
Rückkehr am Semmering?
Ob Shiffrin bei den Österreich-Rennen am Semmering am 28. und 30. Dezember dabei sein könne? „Ich weiß es nicht“, gab sich Kilde zurückhaltend. „Hoffentlich kann sie zumindest im neuen Jahr wieder am Start sein.“
„Mindestens einige Wochen“
Unter der Woche hatte die US-Amerikaner erklärt, „mindestens einige Wochen“ benötigen, um wieder „große Kräfte aushalten zu können“. Shiffrin hatte sich am Samstag auf dem Weg zu ihrem 100. Weltcupsieg bei einem Sturz im Killington-Riesentorlauf multiple Prellungen und eine tiefe Wunde am Bauch zugezogen.
„Ich habe buchstäblich eine Stichwunde und ein ziemlich schweres Muskeltrauma im gesamten rechten Bereich. Ich hoffe, dass ich bald wieder Ski fahren kann“, erklärte Shiffrin in den sozialen Medien.
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