Alleine im Vergleich zum Vorjahr sind die Hilfsanfragen in den Caritas-Sozialberatungen um mehr als ein Drittel gestiegen. Wie geholfen wird und was die Hilfsaktion „Ein Funken Wärme“ für die Caritas-Arbeit bedeutet.
„Immer mehr Menschen haben Probleme, am Ende des Monats die Miete oder die Energie zu bezahlen“, erklärt Doris Anzengruber. Sie ist Leiterin der Sozialberatung in Wien, eine von 71 Caritas-Sozialberatungsstellen in ganz Österreich. Man merke vor allem, dass viele Menschen von den Folgen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der daraus resultierenden Energie-Krise sowie der Teuerungen betroffen sind.
Deutlich mehr Unterstützungsanfragen
Gemeinsam mit ihrem Team ist Anzengruber für Menschen in finanziellen und sozialen Notlagen da, hört sich die Probleme der Klientinnen und Klienten an und bespricht gemeinsam mögliche Hilfestellungen. Alleine im Vergleich zum Vorjahr seien die Hilfsanfragen in der Sozialberatung um 37 % gestiegen.
Finanzielle Unterstützung bei Rückständen
Oft würden auch Menschen kommen, die sich die Bezahlung ihrer Strom- oder Gasrechnung nicht mehr leisten können. Das Team der Sozialberatung kann unter anderem dank Ihrer Spenden für die Hilfsaktion „Ein Funken Wärme“
Betroffene dabei unterstützen, Rückstände bei ihren Energieversorgern zu begleichen. Deshalb bitten „Krone“ und Caritas Sie, liebe Leserinnen und Leser, aber auch Unternehmen, die Menschen in Not helfen möchten, um Ihre Spende – wenn es Ihnen möglich ist. Jeder Euro schenkt Hoffnung. Ihre Spende an die Caritas ist steuerlich absetzbar. Vielen Dank!