Für eine Familie aus Wallern ist seit August nichts mehr wie es war. Denn der Lebensgefährte und Papa ist nicht mehr da. Er starb plötzlich an einem Aneurysma.
Seine Freunde beschreiben Alexander Unger als hilfsbereiten und herzensguten Menschen. Er war immer für seine Kameraden oder die Familie da, wenn er gebraucht wurde. Dass es ihn nicht mehr gibt, ist immer noch nicht zu glauben. Der Schock sitzt tief. Sowohl bei Freunden, als auch bei der Familie.
Ein ganz normaler Tag
Dabei war alles ganz normal, als Alexander, Sandra und die beiden Kinder an diesem Sonntag im August vom Family Park nach Hause gekommen sind. Alle waren bestens gelaunt, die Kinder – vier und zweieinhalb Jahre alt – müde nach dem schönen Tag. Auch Sandra beschloss sich hinzulegen. Ihr Lebensgefährte wollte noch wach bleiben, wünschte ihr eine gute Nacht. So weit war alles wie immer.
Kurz vor dem 39. Geburtstag verstorben
Doch dann wurde Sandra in der Nacht wach und Alexander war immer noch nicht neben ihr. Also ging sie nachschauen – Alexander hatte eine plötzliche Hirnblutung, ohne jegliche Anzeichen im Vorhinein. Er hatte ein Aneurysma, welches nicht bemerkt worden war. Am 8. November wäre der Wallerner 39 Jahre alt geworden. Diesen Geburtstag durfte er nicht mehr erleben.
Er fehlt an allen Ecken und Ende
Alexander fehlt. Seiner Tochter und seinem Sohn genauso wie seiner Lebensgefährtin. Er fehlt menschlich, weil er immer für seine kleine Familie und sein Umfeld da war. Er half im Haushalt genauso mit, wie er sich um die Kinder kümmerte. Aber auch finanziell weiß Sandra nicht, wie es für sie und die Kinder weitergehen soll. Denn das Paar hat 2018 begonnen ein Haus zu bauen. Dann kam 2020 die kleine Tochter zur Welt. Wegen baulichen Verzögerungen in der Fertigstellung zog man gemeinsam in das noch nicht ganz fertige Haus ein.
Große finanzielle Sorgen
22 Monate später folgte das Söhnchen. Sandra war in Karenz und nur mit einem Gehalt – Alexander war in der IT-Branche selbstständig – ging es nicht so schnell weiter, wie gewünscht. Dementsprechend gibt es jetzt noch einige Baustellen, die fertiggemacht werden müssen, wie z. B. die Fassade, die noch im Rohbau ist. Zum emotionalen Leid kommt jetzt noch die finanzielle Sorge, ist Sandra doch jetzt Alleinverdienerin. Das Paar wollte 2025 heiraten. Dass Alexander so plötzlich aus dem Leben gerissen wird – damit hat keiner gerechnet. Familie und Freunde sind da, versuchen zu helfen.
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„Wunsch, dass die drei in ihrem Zuhause bleiben“
Alexander hätte sicher gewollt, dass die drei in ihrem Zuhause bleiben können“, sind sich die Freunde einig. Denn er hat viel Kraft in das gemeinsame Heim gesteckt. Viel mit dem Vater und Kameraden selbst gemacht.
„Deshalb bitten wir auch die Krone-Leser um Hilfe“, so Freunde des Paares. „Damit Sandra und die beiden Kinder wenigstens finanziell ein bisschen durchatmen können.“ Die junge Frau geht wieder Vollzeit arbeiten, versucht alles menschenmögliche, um alles zu erhalten und für ihre Kinder da zu sein. Trotz Trauer ist sie für ihre Kinder und sich stark.
Seitens der Freunde hat es gleich nach dem Tod von Alexander einige Hilfsaktionen für die Familie gegeben. Nun geht die Bitte an die Krone-Familie, Sandra und den Kindern unter die Arme zu greifen.
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