Ob es heuer weiße Weihnachten gibt, steht noch in den Sternen. Der zweite Adventsonntag jedenfalls präsentierte sich in Tirol winterlich. Sogar im Inntal, allen voran in der Landeshauptstadt Innsbruck, schneite es. Wie geht es in den kommenden Stunden und Tagen weiter beim Wetter?
Der zweite Advent startete tiefwinterlich. Der Verkehr hielt sich in Grenzen – und so kam es bisher auch zu keinen nennenswerten Problemen auf den Tiroler Straßen. Die Räumdienste standen im Einsatz. Am Pass Thurn und am Arlbergpass galt zeitweise Kettenpflicht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen.
„Frau Holle“ nimmt Arbeit wieder auf
Über Mittag ließ der Niederschlag häufig nach. Das Italientief gibt sich aber noch nicht geschlagen. „Im Laufe des Nachmittags kommt erneut leichter Schneefall auf, der gegen Abend etwas zulegt. Im Inntal anfänglich noch Schneeregen“, heißt es von der GeoSphere Austria. Auch in der Nacht auf Montag könne es in Nordtirol noch schneien. In Osttirol werde es dann oft schon niederschlagsfrei sein. Die Tiefstwerte liegen bei minus vier Grad.
Neue Woche beginnt mit Schneefall
Wie wird der Wochenstart? Aufgrund des Italientiefs verläuft der Montag laut GeoSphere „trüb mit winterlichen Temperaturen“. In Nordtirol werde es wohl noch bis über Mittag verbreitet schneien. „In Osttirol gibt es kaum noch Schneefall. Hier kann sich nachmittags auch die Sonne zeigen, während es im Norden trotz zunehmend trockener Abschnitte trüb bleibt“, so die Experten.
Es wird nach und nach sonniger
Wetterbesserung dann am Dienstag: Bei kaltem Nordostwind scheint zumindest zwischendurch die Sonne, „vor allem im Oberland und in höheren Lagen. Richtung Alpennordrand hält sich hingegen die hochnebelartige Bewölkung teils hartnäckig. In Osttirol überwiegt der Sonnenschein“, prognostiziert die GeoSphere Austria. Es bleibt kalt. Die Tiefstwerte liegen bei minus sechs, die Höchstwerte bei plus zwei Grad.
Sonnige Aussichten gibt es dann für Mittwoch und Donnerstag, auch wenn sich da und dort der Nebel länger halten kann.
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