Im jüngsten Bundesland Österreichs finden am 19. Jänner Landtagswahlen statt. Bleibt alles beim Alten oder wird sich manches oder gar Vieles ändern? Und wie geht es wirtschaftlich und gesellschaftlich weiter? Astrologin Martina Mohl hat für die „Krone“ ein Burgenland-Horoskop erstellt.
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert befasst sich Martina Mohl aus Bad Sauerbrunn mit Astrologie, also der Deutung von Zusammenhängen zwischen astronomischen Ereignissen bzw. Gestirnkonstellationen und dem Wesen von Menschen und Gesellschaften. Unzählige Ausbildungen hat sie seither in diesem Bereich absolviert. Seit 2012 ist sie als selbstständige Astrologin tätig und vertritt das Burgenland zudem im Bundesausschuss der Astrologen und als stellvertretende Obfrau der persönlichen Dienstleister in der Wirtschaftskammer.
„Astrologie ist ein Wegweiser durch Zeitqualitäten, die harmonische und herausfordernde Phasen beinhalten. Ich unterstütze Menschen dabei, sich besser kennenzulernen und ihr Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen“, sagt sie. Am meisten gefragt ist ihre Kompetenz, wenn es um die professionelle Erstellung von Geburts-, Partnerschafts- und Berufshoroskopen geht oder Kunden eine Orientierungshilfe bei Lebensveränderungen wünschen.
Zwischen Harmonie und Veränderung
Mohl kann aber auch für ein Land in die Sterne blicken und berechnen, welche Entwicklungen auf ein Kollektiv zukommen. Nicht unspannend, immerhin wird im Burgenland am 19. Jänner ein neuer Landtag und eine neue Regierung gewählt, die entscheiden werden, wie es in den nächsten fünf Jahren weitergeht.
„Unter gar keinen Umständen werde ich eine politische Stellungnahme abgeben“, stellt Mohl gleich einmal klar. Trotzdem lassen sich Tendenzen erkennen. Laut der Expertin wird das neue Jahr im Zeichen der Venus stehen. Diese Energie betont Werte wie Empathie, Liebe, Beziehungen sowie den Wunsch nach Schönheit und Genuss. 2025 werde aber nicht nur „von Momenten des Glücks und der Nähe geprägt“ sein, sondern auch von „Spannungen, die Wachstum und Selbstreflexion fördern“, sagt sie. Inmitten dieser Dynamik fordere uns das Venusjahr auf, „bewusster mit Prioritäten umzugehen, klare Grenzen zu setzen und pragmatisch zu handeln“, um die „Balance zwischen Harmonie und notwendigen Veränderungen“ zu finden.
Im politischen Bereich können durch Zusammenarbeit und diplomatisches Geschick Fortschritte erzielt werden. Doch es gilt wachsam zu sein. Nicht alles, was glänzt, hält einer tieferen Prüfung stand und führt zu langfristigem Erfolg. Konflikte sollten daher nicht unterdrückt, sondern achtsam angesprochen und mit Bedacht gelöst werden, um nachhaltige Lösungen zu schaffen.
Astrologin Martina Mohl
Bild: zVg
Positive Einflüsse für Tourismus und Wirtschaft
Bestehende Verbindungen könnten zudem gestärkt und neue Partnerschaften geknüpft werden: „Im Februar verlangt die Saturn-Neptun-Konjugation Geduld und Klarheit, um Enttäuschungen vorzubeugen.“
Auch gesellschaftlich berge das neue Jahr Chancen, „besonders durch gemeinschaftliche Projekte im Einklang mit Umwelt und Nachhaltigkeit“, so die Expertin. Es sei jedoch wichtig, den Fokus auf ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Fortschritt und der Bewahrung von Tradition zu legen, um Stabilität und Wachstum gleichermaßen zu fördern. Kreativität und der Sinn für Ästhetik werden 2025 besonders stark zum Ausdruck kommen: „Das kann sich positiv auf den Tourismus und die lokale Wirtschaft auswirken. Die kulturelle Seite des Burgenlands – von den Weinfesten bis hin zu den Festivals – profitiert ebenfalls von der Venus.“
Hat Mohl auch noch einen Tipp parat? „Also egal ob privat oder beruflich: Nutzen Sie die Energie, um bestehende Beziehungen und Netzwerke zu pflegen, Gemeinschaftsprojekte zu stärken und regionale Traditionen neu zu beleben. Und scheuen Sie nicht davor zurück, in politisch oder gesellschaftlich herausfordernden Momenten klar Stellung zu beziehen. Bleiben Sie Ihren Werten treu – sie sind der beste Kompass für ein erfülltes Jahr 2025.“
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