Admiras Erfolgscoach Thomas Silberberger blickt auf den erfolgreichen Zweitliga-Herbst zurück. Am Montag startet der Tiroler seinen traditionellen Trip durch die USA.
Mit ein, zwei Bier stießen Admiras Kader, Trainer und Staff auf der Heimreise aus Kapfenberg auf den Gewinn der Winterkrone in der zweiten Liga an. „Recht viel mehr ließ die kurze Strecke nicht zu“, lächelte Trainer Thomas Silberberger, „die Auswärtsfahrten mit Wattens dauerten länger, da blieb mehr Zeit zum Feiern.“ Speziell im Meisterjahr 2018/19. Diesen Triumph will Silberberger in dieser Saison mit der Admira wiederholen.
In seinen ersten sieben Monaten als Coach der Südstädter hat der 51-Jährige vieles, eigentlich alles richtig gemacht. Obwohl der Einstieg nicht einfach verlief. „Die größten Herausforderungen waren, das Trainerteam neu zu strukturieren und den Kader von 32 auf 25 Spieler zu reduzieren.“
„In der Tormannfrage brauchen wir eine Lösung“
Den Großteil der Truppe hatte ihm schon davor Sportdirektor Peter Stöger zusammengestellt, nach Silberbergers Ankunft stießen nur noch Matija Horvat, Josef Weberbauer sowie die Celtic-Leihgaben Matthew Anderson und Ben Summers dazu. Weberbauers Siegestor gegen Ried war für den Trainer das emotionale Highlight der Herbstsaison. „Neben dem entscheidenden Last-Second-Treffer gegen den FAC.“ Viel ändern will er im Winter nicht. „In der Tormannfrage brauchen wir aber eine Lösung.“ Zumal unklar ist, ob der LASK Kooperationsspieler Lukas Jungwirth noch einmal abstellt. Abgänge? Salko Mujanovic und Lukas Brückler sind mit ihren Einsatzminuten nicht gerade glücklich . . .
Am Montag klettert Silberberger in den Flieger Richtung USA. Zwei Wochen im Leihwagen zwischen Dallas und Los Angeles. Bereits zum fünften Mal. „Ich liebe dieses Land, seine Weite, seine Geschichte, die Historie der Indianer.“ Mit Cowboyhut statt Trainerkappe tankt „Silbi“ Kraft für die finalen 14 Runden. Die Rückkehr ist für den Heiligen Abend angesetzt – Weihnachten daheim in Wörgl ist Pflicht.
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