Der Welser Tischtennis-Präsident Bernhard Humer sorgte nach Ablauf seiner Sperre für den nächsten Aufreger und verpasste sich beim Cup-Duell der Messestädter selbst einen Maulkorb. Exzentrische Führungspersonen gibt es in der großen Sportwelt aber viele.
„Weil ich immer so ein vorlauter Mensch bin, hatten sie mir halt einmal ein Hallenverbot erteilt“, sagt Tischtennis-Wels-Boss Bernhard Humer über seine vom Liga-Ausschuss aufgebrummte dreimonatige Sperre. Die am 4. Dezember nun auslief – prompt ließ sich er sich aber erneut zu einer Provokation hinreißen.
Maulkorb auferlegt
Denn beim Cup-Duell der 2. Mannschaft der Messestädter gegen Mauthausen (3:0) legte sich Humer selbst einen Maulkorb auf und posierte mit einem zugeklebten Mund. „So lange ich noch Emotionen zeige und nicht scheintot herumsitze, braucht sich der Verein keine Sorgen machen“, stellt Humer klar, dass er sein exzentrisches Verhalten sicher nicht abstellen wird. Womit der Präsident auch nicht alleine ist, denn in der großen Sportwelt gibt es so einige kuriose und auch skandalöse Auftritte. Eine internationale und auch nationale Auswahl:
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