„Nach diesem Spiel fällt es mir schwer etwas zu sagen, da es sich einfach so traurig anfühlt“, hatte der Bregenzer Rückraum-Recke Andreas Schröder zu Protokoll gegeben, nachdem sein Team am 23. November vor den eigenen Fans das Ländle-Derby in der HLA-Meisterliga gegen Hard hauchdünn mit 27:28 verloren hatte. Heute, nur 17 Tage später, bietet sich Schröder und Co. die Chance, es besser zu machen.
Denn um 19 Uhr kommt es in der Handball-Arena Bregenz zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen. Wobei die Ausgangssituation noch brisanter ist. „Das ist der Cup und da zählt nur der Sieg“, bringt es Hards isländischer Cheftrainer Hannes Jon Jonsson im Vorfeld der Zweitrundenpartie auf den Punkt.
Torhüter im Brennpunkt
Im November standen besonders die Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens. Bregenz-Keeper Ralf Patrick Häusle glänzte mit einer Quote von 54,17 Prozent an gehaltenen Schüsse. Hards Hexer Golub Doknic hielt 44,44 Prozent der auf sein Tor abgefeuerten Versuche.
Ein anderer Punkt: „Dadurch, dass wir erst vor kurzem gegeneinander gespielt haben, wissen wir ziemlich genau, was auf uns zukommt“, erklärt Bregenz’ Markus Mahr. „Wir müssen bereit sein, wieder einen Kampf um jeden Ball anzunehmen und trotzdem konzentriert spielen, um diese Partie zu gewinnen und eine Runde weiterzukommen.“
Hard scheiterte erst im Halbfinale
Im Vorjahr hatten es beide Ländle-Klubs ins Achtelfinale geschafft. Während die Bregenzer dort dann mit einer empfindlichen 34:44-Heimpleite gegen die HSG Graz Endstation war, schafften es die Harder bis ins Halbfinale, wo man allerdings Handball Tirol mit 31:33 unterlag.
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