Bis jetzt wurden im heurigen Jahr knapp 5000 Migranten aufgegriffen, fast 40 Schlepper wurden verhaftet. Die „Krone“ kennt die aktuellen Flüchtlingszahlen.
Viele Monate standen das Bundesheer und die Polizei im Dauereinsatz, als sich Woche für Woche bis zu 3500 Flüchtlinge aus Ungarn über die Grenze ins Burgenland durchgeschlagen haben. Im Herbst 2023 ist die Serie an Großaufgriffen abrupt abgerissen.
Immer mejr Zulauf
Die Schlepper-Mafia änderte ihre Routen, um verstärkten Maßnahmen der Fahnder zu entgehen. Anfang des Jahres 2024 sind alle sieben Tage oft nicht einmal 20 Migranten hierzulande gestrandet. Bis zum Sommer nahm der Zulauf allerdings etwas zu. Die Zahl der Registrierungen bewegte sich pro Woche zwischen 90 und 150 – Tendenz langsam steigend!
350 Flüchtlinge in einer Woche
Ende November sind innerhalb von sieben Tagen 239 Flüchtlinge und fünf Festnahmen von Schleppern gemeldet worden. In der vergangenen Woche von 2. bis 8. Dezember wurden vor allem in den Bezirken Neusiedl am See und Oberpullendorf 350 illegale Einwanderer entdeckt.
„In diesem Zeitraum konnte kein Schleuser gefasst werden“, heißt es. Heuer wurden insgesamt 4700 Flüchtlinge im Burgenland aufgegriffen. 38 Schleppern legte die Polizei das Handwerk.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.