Im Westen Österreichs steigen die Politikergehälter weniger an als vorgesehen. Gemäß Gesetz wären 4,6 Prozent möglich, doch die Vorarlberger einigten sich auf ein Plus zwischen ein und 3,27 Prozent. Topverdiener ist weiterhin Landeshauptmann Markus Wallner mit demnächst 20.158 Euro brutto im Monat.
Die Verantwortlichen der Vorarlberger Volkspartei und der Vorarlberger Freiheitliche haben sich auf eine moderate und maßvolle Erhöhung der Politikergehälter verständigt. Eine Übernahme des Anpassungsfaktors des Rechnungshofs, der eine Erhöhung der Bezüge um 4,6 Prozent mit sich gebracht hätte, sei für beide Regierungsparteien kein Thema gewesen.
Landeshauptmann von 19.957,90 auf 20.157,48 Euro
Landesstatthalter von 18.340,85 auf 18.540,77 Euro
Landesräte von 17.262,90 auf 17.264,06 Euro
Landtagspräsident von 11.873,06 auf 12072,53 Euro
Landtagsvizepräsidenten von 8692,88 auf 8892,82 Euro
Klubobleute von 9555,34 auf 9755,05 Euro
Landtagsabgeordnete von 6116,57 auf 6316,58 Euro
Die Erhöhung werde sich am Gehaltsabschluss der Landes- und Gemeindebediensteten orientieren, betonten die Klubobleute Veronika Marte und Markus Klien. Unterm Strich bedeute das für alle Landespolitiker eine Erhöhung um 200 Euro brutto. So wird der Landeshauptmann ein Prozent mehr verdienen. Der Bezug des Landesstatthalters steigt um 1,09 Prozent, jene der Landesräte um 1,16 Prozent. Der Landtagspräsident verdient 1,68 Prozent mehr, die Klubobleute 2,09 Prozent, die Landtagsvizepräsidenten 2,3 Prozent und die Landtagsabgeordneten 3,27 Prozent.
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