Hilfe von Bekannter
Mann mischte Freundin Abtreibungspille ins Getränk
Der grausame Plan des Briten Stuart Worby hat ganz Großbritannien schockiert. Als seine Freundin von ihm schwanger wurde, verabreichte er der 33-Jährigen ohne ihr Wissen gleich zwei unterschiedliche Abtreibungspillen – und das in der 15. Schwangerschaftswoche ...
Das erste Medikament mischte er ihr in ein Glas Orangensaft und ließ sie das mit verbundenen Augen unter dem Vorwand eines „Sexspiels“ trinken. Das zweite Medikament gab er ihr gleich am nächsten Tag.
Erst Stunden später in Notaufnahme
Schon wenige Stunden nach der Einnahme erlitt die Frau starke Blutungen und Schmerzen. Der Vater weigerte sich zunächst, sie ins Krankenhaus zu fahren. Stattdessen schrieb er eine WhatsApp-Nachricht an einen Freund, dem er sich anvertraut hatte: „Es funktioniert, sie blutet.“ Erst Stunden später fuhr er mit der Freundin in die Notaufnahme. Dort stellte sich heraus, dass sie ihr Kind verloren hatte.
Die Frau ging zunächst davon aus, dass es sich um eine tragische Komplikation handelte. Doch als sie Wochen später die Nachrichten auf Worbys Handy entdeckte, kam die grausame Wahrheit ans Licht.
Hilfe von einer Bekannten bekommen
Laut Ermittlungen hatte der Mann Hilfe von einer Bekannten. Diese hatte eine Schwangerschaft vorgetäuscht, um sich die Abtreibungspillen verschreiben zu lassen. Bis zur zehnten Schwangerschaftswoche können sich Britinnen nach telefonischer Beratung Abtreibungsmedikamente verschreiben lassen. Worby wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Die Komplizin, die die Pillen beschaffte, erhielt 22 Monate auf Bewährung.
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