„Wo bin ich? Was ist passiert? In welchem Auto sitze ich?“ Ein Augenzeuge schildert die ersten Worte von West Ham Uniteds Michail Antonio, der am Samstag in der Grafschaft Essex (England) in einen schweren Autounfall verwickelt war.
Wie Samuel Woods, der beim Spaziergang mit seinem Hund auf dem Weg nach Hause gewesen war, gegenüber der englischen „Sun“ verrät, sei Antonio völlig desorientiert gewesen. Der Kicker war im zerstörten Ferrari eingeklemmt. „Ich habe ‘Hallo‘ zu ihm gesagt, um zu sehen, ob noch jemand am Leben war“, so Woods. „Ich hörte Sirenen und sagte ihm, dass Hilfe unterwegs sei.“
Fast eine Stunde lang war Antonio im Wrack „gefangen“. „Ich habe nur gesagt: ‘Sie hatten einen Unfall.‘ Er antwortete nicht. Er sah sich um und versuchte, zu verstehen, was ich gerade gesagt hatte. Er saß auf der Beifahrerseite“, erzählt Woods. Am Sonntag gab West Ham United bekannt, dass Antonio bei seinem Verkehrsunfall eine „Fraktur der unteren Extremitäten“ erlitten hat.
Schöne Gesten
Beim 2:1-Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers am Montag wärmten sich seine West-Ham-Teamkollegen mit Trikots mit der Nummer 9 sowie der Aufschrift „Antonio“ auf.
Auch die beiden Torjubel wurden dem 34-Jährigen, dem nun sogar das Karriereende droht, gewidmet. Schöne Gesten nach dem schlimmen Crash ...
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