Minus von 7 Millionen

Steirischer Baustoffhändler meldet Insolvenz an

Nächster Insolvenzfall in der steirischen Bauindustrie: Die Baulöwen BaustoffhandelsgmbH mit Sitz in Kalsdorf hat Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung eingebracht. Die Passiva belaufen sich auf mehr als 7 Millionen Euro.

Die Krise in der Bauindustrie fordert in der Steiermark also ihr nächstes Opfer. Nun musste auch die Baulöwen BaustoffhandelsgmbH Insolvenz anmelden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Kalsdorf, Niederlassungen unterhält man auch in Fehring, Premstätten und Deutschfeistritz – insgesamt sind aktuell 22 Mitarbeiter beschäftigt.

Hinter dem Unternehmen steht das Brüderpaar Alexander und Josef Pongratz, die auch die renommierte gleichnamige Baufirma Pongratz Bau leiten.

Fortführung geplant
Als Insolvenzursache für die BaustoffhandelsgmbH wird die schwache Konjunkturlage angegeben. Zudem kam es im laufenden Geschäftsjahr zu einem Forderungsausfall von 1,6 Millionen Euro, dies meldeten am Dienstag AKV und KSV. 

Die Passiva werden mit 7,032 Millionen Euro beziffert, denen Aktiva von 3,659 Millionen gegenüberstehen. Im Insolvenzantrag an das Landesgericht Graz verweist man auf Restrukturierungsmaßnahmen und die Absicht, das Unternehmen fortzuführen. 

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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