Lange schon wollte Ford beweisen, dass der Mustang mehr kann als laut bollern und schnell geradeaus fahren. Nun hat das S-Unternehmen eine spezielle Version des Muscle Cars auf die Nordschleife geschickt. Mit beachtlichem Erfolg.
Ford Mustang GTD heißt das Modell, das die Grüne Hölle unter die Räder genommen hat. Die Zeit von 6:57,685 Minuten reicht für den fünften Platz unter den straßenzugelassenen Serienfahrzeugen.
Platz 1 besetzt der Porsche 991 GT2 RS mit Manthey Performance Kit. Ihm reichten vor dreieinhalb Jahren 700 PS für eine 6:43,300, das ist fast 14 Sekunden schneller, als es Dirk Müller im Ford geschafft hat.
Immerhin konnte er den Porsche 992 GT3 auf Rang 6 verdrängen. Lars Kern war mit 6:59,93 gerade noch unter sieben Minuten geblieben.
Ford hat sich mehr erhofft und will zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Rekordfahrt starten. Kein Wunder, firmiert der 5,2-Liter-Kompressor-V8 doch mit fetten 826 PS im Datenblatt des Boliden, der auf dem Ford-Mustang-GT3-Rennfahrzeug basiert und sogar über aktive Aerodynamik mit DRS und ein aktiv gesteuertes Fahrwerk verfügt.
Dazu kommen Carbon-Keramik-Bremsen und viele Kohlefaser-Karosserieteile. Bis auf die vorgeschriebenen Umbauten (wie 5-Punkt-Sicherheitsgurte, Rennsitz und Überrollkäfig) entsprach der Mustang der Serie.
Das Minimalziel, das Ford-Chef Jim Farley 2023 ausgegeben hat, hat der Mustang „GT Daytona“ jedenfalls erreicht: eine Nordschleifen-Zeit von unter sieben Minuten.
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