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Ford Mustang schlägt 911 GT3 auf der Nordschleife

Motor
12.12.2024 10:55

Lange schon wollte Ford beweisen, dass der Mustang mehr kann als laut bollern und schnell geradeaus fahren. Nun hat das S-Unternehmen eine spezielle Version des Muscle Cars auf die Nordschleife geschickt. Mit beachtlichem Erfolg.

(Bild: kmm)

Ford Mustang GTD heißt das Modell, das die Grüne Hölle unter die Räder genommen hat. Die Zeit von 6:57,685 Minuten reicht für den fünften Platz unter den straßenzugelassenen Serienfahrzeugen.

Platz 1 besetzt der Porsche 991 GT2 RS mit Manthey Performance Kit. Ihm reichten vor dreieinhalb Jahren 700 PS für eine 6:43,300, das ist fast 14 Sekunden schneller, als es Dirk Müller im Ford geschafft hat.

Immerhin konnte er den Porsche 992 GT3 auf Rang 6 verdrängen. Lars Kern war mit 6:59,93 gerade noch unter sieben Minuten geblieben.

(Bild: Ford)

Ford hat sich mehr erhofft und will zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Rekordfahrt starten. Kein Wunder, firmiert der 5,2-Liter-Kompressor-V8 doch mit fetten 826 PS im Datenblatt des Boliden, der auf dem Ford-Mustang-GT3-Rennfahrzeug basiert und sogar über aktive Aerodynamik mit DRS und ein aktiv gesteuertes Fahrwerk verfügt.

Dazu kommen Carbon-Keramik-Bremsen und viele Kohlefaser-Karosserieteile. Bis auf die vorgeschriebenen Umbauten (wie 5-Punkt-Sicherheitsgurte, Rennsitz und Überrollkäfig) entsprach der Mustang der Serie.

Das Minimalziel, das Ford-Chef Jim Farley 2023 ausgegeben hat, hat der Mustang „GT Daytona“ jedenfalls erreicht: eine Nordschleifen-Zeit von unter sieben Minuten.

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(Bild: KMM)



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