Die halbe Linzer Innenstadt war am Dienstagnachmittag im Verkehrs-Ausnahmezustand. Im Keller des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern brannte es, die Einsatzkräfte sperrten die Zufahrtsstraßen ab. Das Spital selbst leitete Akutpatienten an zwei andere Kliniken um.
Überall Blaulicht und im Verkehr ging nichts weiter – dieses Bild zeigte sich am späten Dienstagnachmittag in der Linzer Innenstadt. Der Grund: Bei Bauarbeiten im Keller des Ordensklinikums der Barmherzigen Schwestern war ein kleinerer Brand ausgebrochen. Genauer gesagt war es kurz nach 15 Uhr durch Lötarbeiten im Außenbereich zu einem Dehnfugenbrand gekommen.
Straßen abgesperrt
Die Einsatzkräfte sperrten daraufhin die Zufahrtsstraßen zum Spital in der Innenstadt ab. Eine Evakuierung des Krankenhauses war nicht notwendig und die Patientinnen und Patienten im Haus waren vom Großeinsatz nicht betroffen.
Akutpatienten umgeleitet
Allerdings hatte der Glimmbrand dennoch Folgen für den Spitalsbetrieb der „Schwestern“, die ausgerechnet am Dienstag Aufnahmetag hatten. „Wir haben unsere Akutpatienten in das Kepler Uniklinikum und das Krankenhaus der Elisabethinen umgeleitet“, heißt es vom Spital auf „Krone“-Anfrage.
Laut Auskunft des Ordensklinikums gab es keine Verletzten. Den Brand selbst konnten 32 Einsatzkräfte der Linzer Berufsfeuerwehr sowie zweier Freiwilliger Feuerwehren der Stadt rasch unter Kontrolle bringen.
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