Wilde Szenen spielten sich in einem Asylquartier im Bezirk Baden ab. Im Zuge eines Streits wurde einem 17-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Ohne etwas zu sehen, schlug der Jugendliche wild um sich – und brach einem Mitbewohner (16) dabei die Nase.
Es waren laute Geräusche, die mitten in der Nacht die Aufmerksamkeit eines Betreuers in einem Asylheim im Bezirk Baden erregten. Als er diesen auf den Grund ging, wollte er seinen Augen nicht trauen: Er fand Blutspuren, die ihn direkt zu einem am Boden liegenden 16-Jährigen führten. Ebenfalls jugendliche Mitbewohner erzählten von einem Streit, im Zuge dessen ein 17-Jähriger zugeschlagen habe.
Mit dem Messer in der Hand
Den mutmaßlichen Täter fand der Betreuer in dessen Zimmer. Er stand mit einem Messer in der Hand vor dem Spiegel und wusch sich das Gesicht. Nachdem ihm die Waffe abgenommen worden war, kam langsam der Hintergrund der Handgreiflichkeiten ans Tageslicht. Im Zuge des Disputs soll dem 17-Jährigen zunächst Pfefferspray in die Augen gesprüht worden sein. Ohne etwas sehen zu können, habe er danach wild um sich geschlagen, den Mitbewohner getroffen und dessen Nase gebrochen. Gegen die zwei Burschen wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen, sie sollen verlegt werden.
Alkoholisierte Zündlerin
Nur einen Tag später kam es in einem Asylquartier in Baden zu einem Polizeieinsatz. Eine bereits wegen Brandstiftung vorbestrafte Ukrainerin wurde betrunken beim Zündeln erwischt – Anzeige!
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