Ein junger Mann orderte über chinesische Webseite Falschgeld im Wert von rund 4000 Euro. Nun musste er sich wegen Geldfälschung vor Gericht verantworten. Er fasste eine bedingte Haft aus.
„Ich war immer ein braves Kind“, beteuert ein 18-Jähriger vor Gericht in St. Pölten. Das Falschgeld in der Höhe von knapp 4000 Euro habe er nur bestellt, um „vor Freunden anzugeben“. Mehr noch: Nachdem er im Juni 198 Stück gefälschter 20-Euro-Scheine auf einer chinesischen Webseite orderte, kam zwei Monate später dann der Sinneswandel.
Urteil ist bereits rechtskräftig
„Ich wusste, dass es illegal ist“, versuchte er seinen Fehler per Mail noch zu stornieren. Rund 18 Euro hatte er da schon dafür bezahlt. Die laut Nationalbank „verwechslungsfähigen“ Blüten wurden dann vom Zoll abgefangen. Nun fasste der 18-Jährige rechtskräftig fünf Monate bedingte Haft aus. Auch ein Bewährungshelfer wurde ihm zur Seite gestellt.
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