Neustart bei Nadine Fest! Die Ski-Speedspezialistin greift im heurigen Winter im Europacup auf eigene Faust an. Nach dem Kader-Rauswurf sprang nun auch noch der Sponsor ab. Der Lavanttaler Felix Hacker startet in Santa Caterina, danach geht´s in die Qualifikation für den Weltcup-Klassiker in Gröden. . .
Neustart bei Nadine Fest! Die Arriacherin flog im Sommer nach einer durchwachsenen Saison aus dem ÖSV-Kader, verlor zudem auch noch ihren Kopfsponsor. Den heurigen Winter finanziert sie sich selbst. „Bei den Trainingskursen gibt es einen Selbstbehalt, dann kommen noch die Hotels und die Reisen dazu. Schwer zu kalkulieren, wie teuer es wird, aber fünfstellig wird es sicher“, erzählt die 26-Jährige, die im Europacup startet. „Natürlich hoffe ich, dass ich es zeitnah in eine Weltcup-Quali schaffe. Das ist situationsabhängig, vorrangig will ich gut fahren, dann werden gute Ergebnisse kommen.“
Schweiz guter Boden für Fest
Am Freitag und Samstag geht es mit den ersten beiden Saisonabfahrten in St. Moritz los, das erste Training steigt bereits heute. Die Schweiz scheint für Fest ein guter Boden zu sein, immerhin feierte sie in Davos 2017 ihren ersten Europacup-Sieg. In Crans Montana folgten zwischen 2020 und 2023 noch drei weitere Erfolge.
Hacker mit Zwischenstopp im Europacup
Ebenfalls auf Sponsorsuche ist der Lavanttaler Felix Hacker. Nach der verpatzten Weltcup-Quali in Beaver Creek – wo er sich nach einer starken Leistung im ersten Training, beim zweiten beim Material vergriffen hat – ging es für den 25-Jährigen vergangenen Freitag zurück in die Heimat. Nur zwei Tage später ging´s weiter nach Santa Caterina. „Den Jetlag spüre ich schon noch“, erzählt Hacker.
In Gröden wieder im Weltcup
Mittwoch und Donnerstag startet er bei den Abfahrten in Santa Caterina (It), am Freitag folgt ein Super-G. Nächste Woche geht’s für den 25-Jährigen in die Quali für den Weltcup-Klassiker in Gröden.
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