Ein Schlag gegen die Drogenszene ist der Kärntner Polizei gelungen. Ihr gingen bei einer Kontrolle auf einer Autoraststation Drogenkurier ins Netz. Die Ermittler konnten Koks im Wert von 200.000 Euro sicherstellen.
Das war wohl ein Zufallsfund. Auf einer Autoraststation im Bezirk Klagenfurt wurde die Autobahnpolizei Villach auf einen 33-jährigen serbischen Staatsbürger aufmerksam. Dabei wurde er einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. „Der Mann machte völlig widersprüchliche Angaben zu seinem Reiseziel, beziehungsweise zu seinen mitgeführten Gegenständen, weshalb sich die Beamten zu einer genaueren Kontrolle des Fahrzeuges entschieden haben“, schildert Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg.
Durch Nervosität aufgefallen
Bei der Kontrolle verhielt sich der 33-Jährige nervös, vor allem dann, als die Beamten Unstimmigkeiten bei einer Plastikabdeckung feststellen konnten. „Ein elektronisch versierter Beamter konnte zusätzlich noch Umbauten im Innenbereich des Wagens feststellen“, so Dullnigg weiter. Dabei konnten zwei Pakete mit Drogen gefunden werden. „Es handelte sich um zwei Kilo Koks.“ Das hat einen Gesamtwert von etwa 200.000 Euro. Der Mann wurde festgenommen.
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