Vor zwölf Jahren übernahm Harald Pettermann mit seiner Gattin Margit die Stiftsschank in Kremsmünster. Das großzügige Restaurant mit einer Gastraumfläche von 492 Quadratmetern und zusätzlichem Gastgarten entwickelte sich zu einem gut besuchten Vorzeigelokal im 7000-Einwohner-Ort.
Für den 50-jährigen Harald Pettermann ist die Zeit für Neues gekommen. Er wird den im Februar auslaufenden Pachtvertrag mit dem Stift Kremsmünster für die Stiftschank nicht mehr verlängern.
Auf der Webseite des Stiftes ist die Suche nach einem Nachfolger ab März 2025 schon ausgeschrieben. Auch vor der Stiftsschank wird die Neuübernahme des Lokals beworben. Zudem hat das Stift ein Partnerunternehmen engagiert, das eifrig die Werbetrommel rührt und das Restaurant als „Gastronomie-Perle“ bezeichnet.
In Zeiten wie diesen ist es aber gar nicht so einfach, eine derart große Gaststätte mit 250 Sitzplätzen im Innenbereich und noch einmal 100 Plätzen auf der Terrasse zu betreiben. Die Gesamtpacht beträgt pro Monat rund 5870 Euro. Dazu muss auch noch eine Kaution in der Höhe von 25.000 Euro hinterlegt werden.
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