Die „Krone“ fragt die Linzer Bürgermeisterkandidaten bekanntlich nach Orten, die sie, wenn sie die Stadtchef-Wahl am 12. Jänner 2025 gewinnen sollten, verändern wollen. Für Michael Raml von der FPÖ ist es eindeutig der Drogen-Hotspot beim Krempl-Hochhaus.
Die Situation hier beim Krempl-Hochhaus oder auch vorne bei der Herz-Jesu-Kirche ist einfach unerträglich. In unmittelbarer Schulnähe wird an diesen Drogen-Hotspots selbst am helllichten Tag ungeniert gedealt. Das müssen wir schleunigst unterbinden“, blickt der Linzer FP-Bürgermeisterkandidat Michael Raml nachdenklich auf den 14-stöckigen Wohnturm, der 1970 errichtet wurde und den Linzern früher aufgrund seiner damals grünen Fassade als „Spinatbunker“ bekannt war.
Videoüberwachung und Beleuchtung
„Es braucht hier eine Videoüberwachung im Haltestellenbereich sowie im Park und beim Spielplatz unbedingt bessere Beleuchtung, damit wir gemeinsam mit der Polizei das Problem in den Griff kriegen. Familien, die hier wohnen, sollen sich wohlfühlen können“, so der Freiheitliche. Er selbst fühlt sich am wohlsten daheim in Urfahr.
Mit dem Opa am Urfahranermarkt
„Das ist für mich ein Ort der Geborgenheit. Da bin ich aufgewachsen, da ist meine Familie, da geht’s mir gut“, schwelgt der 37-Jährige dabei auch in Gedanken an seinen Opa: „An ihn habe ich besonders schöne Erinnerungen. Wenn wir gemeinsam zweimal im Jahr auf den Urfahranermarkt gegangen und mit dem Ringelspiel gefahren sind.“
Er sieht sich als geradlinig, gerecht, gesellig
Kraft für den oftmals und gerade jetzt in Wahlzeiten stressigen Politikeralltag holt er sich auch auf seiner Laufstrecke am Urfahraner Donauufer oder bei einem gemütlichen Spaziergang mit seiner Frau Sarah am Linzer Hausberg, dem Pöstlingberg. Selbst charakterisiert sich der Linzer FPÖ-Chef mit 3G – geradlinig, gerecht, gesellig.
„Diese Charakterzüge helfen mir hoffentlich auch dabei, mein Ziel zu erreichen, Linz zur sichersten Stadt Österreichs zu machen.“ Damit ihm dies als Bürgermeister gelingt, würde er auch auf eine Superkraft, sofern er sich diese aussuchen könnte, verzichten: „Am weitesten kommt man mit ehrlicher Arbeit. Heißt: Ärmel hochkrempeln und los.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.