Jubeltag für Kärntens Skifahrer! Der Lavanttaler Felix Hacker feierte in Santa Caterina seinen ersten Sieg in einer Europacup-Abfahrt. Thomas Grochar triumphierte im Paraski-Weltcup erstmals in einem Speed-Bewerb. . .
In der Qualifikation für die Weltcup-Rennen in Beaver Creek hat sich der Lavanttaler Felix Hacker noch beim Material vergriffen. Dafür traf er am heutigen Mittwoch die richtige Wahl! Denn bei der Europacup-Abfahrt in Santa Caterina (It) raste er zu seinem ersten Sieg in der Königsdisziplin. „Bei so leichten Strecken tue ich mir schwer, aber diesmal hat es perfekt gepasst“, grinst Hacker, für den es nach dem Erfolg im Super-G von Saalbach im vergangenen Jänner der zweite Europa-Cup-Triumph ist.
Jetlag nach Monstertrip
Und das, obwohl der 25-Jährige einen echten Monstertrip hinter sich hat. Am vergangenen Freitag kehrte er erst aus Übersee zurück, düste bereits am Sonntag nach Italien. „Den Jetlag spüre ich schon noch“, so Hacker. Die nächste Abfahrt steht bereits am morgigen Donnerstag am Programm.
Auch Para-Ass Grochar jubelte
Drei Weltcupsiege im Slalom hatte Kärntens Paraski-Fahrer Thomas Grochar bisher am Konto. Am heutigen Mittwoch schnappte er sich überraschend seinen ersten Super-G-Sieg – beim Weltcup-Heimauftakt in Steinach am Brenner (T) jubelte der Klagenfurter 81 Hundertstel vor Robin Cuche (Sz). „Ich hab mich damit selbst überrascht. Der erste Speed-Sieg ist schon etwas Besonderes“, grinst der 31-Jährige. „Im Training war ich voll dabei – jetzt im Rennen ist mir alles aufgegangen. Endlich wieder ein Sieg!“
Salcher unter den ersten Zehn
Denn zuletzt hatte der Klagenfurter in der Saison 2016/17 gejubelt. Am Donnerstag wartet mit der Kombi schon die nächste Chance: „Wenn nach dem Super-G noch ein Slalom ansteht, ist das für mich sicherlich gut.“ Markus Salcher landete mit 1,77 Sekunden Rückstand auf Platz acht, Nico Pajantschitsch wurde Zwölfter (+2,66).
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