Ruhige Zeit, besinnliche Zeit. Von wegen! Fußball-Regionalligaverein DSV Leoben führt in der Vorweihnachtszeit einen wirtschaftlichen Überlebenskampf, der sich gewaschen hat. Nur mehr ein Investor kann den Traditionsklub vor dem Aus retten. Zu groß ist der in den letzten Monaten entstandene Schuldenberg.
Ein rasanter Abstieg, der Klub war laut eigenen Aussagen schuldenfrei, als Mario Bichler im Frühjahr als Obmann übergeben hat. In den letzten Monaten hat DSV aber eine finanzielle Schieflage erreicht, die auch durch Sponsorgelder nicht mehr gerichtet werden kann. „Fehlbudgetierungen und Überschreitungen bei den Personalkosten belasten den Verein massiv. Verantwortliche wie Sascha Gulevski, Thomas Janeschitz und Werner Mathes stehen zunehmend unter Druck, da sie diese Situation mitzuverantworten haben. Der Verein muss sich nun eingestehen, dass er einigen Tatsachen ins Auge blicken und konsequent handeln muss“, sagt Fabian Paulista, der Rechtsbeistand des Regionalliga-Tabellenführers.
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