Schwarz-Weißes Resümee

Bregenzer meisterten Aufgabe auch im zweiten Jahr

Vorarlberg
12.12.2024 07:55

Die Landeshauptstädter schlossen auch den zweiten Herbst in Liga zwei in den Top vier ab. Jetzt heißt es für die Verantwortlichen, den richtigen Weg für das Frühjahr finden. Einer erfolgreichen Rückrunde steht für die Schwarz-Weißen aber eigentlich nicht viel im Weg.

Gerade niedrig war die Latte nicht, die Ex-Coach Andy Heraf in der Herbstsaison nach dem Aufstieg mit dem damaligen Team gelegt hat. Dennoch haben es Trainer Regi van Acker und seine neugeformte Mannschaft geschafft, die starke Bilanz von 27 Zählern aus der Hinrunde des Vorjahrs beinahe auszugleichen, nur ein Punkt fehlte nach den 15 Runden. Das, obwohl das zweite Jahr nach einem Aufstieg meist ein ganz schwieriges ist – die große Euphorie ist da bereits verpufft, außerdem haben sich die Gegner mittlerweile an den „Neuling“ gewöhnt.

Trotzdem gelang es die Schwarz-Weißen, wieder in den Top vier zu landen. Das hat verschiedene Gründe. Bei der Zusammenstellung des aktuellen Teams bewiesen die Verantwortlichen ein geschicktes Händchen, die Neuzugänge harmonierten sehr gut. Der Zwangsabstieg Dornbirns aus der zweiten Liga und die damit verbundene Abwanderung einiger Ländle-Kicker nach Bregenz half natürlich.

Coach Regi van Acker gab seiner Mannschaft das richtige Gefühl. (Bild: GEPA pictures)
Coach Regi van Acker gab seiner Mannschaft das richtige Gefühl.

Ganz wichtig war aber auch die Regie, die Coach Van Acker für seine Kicker führte. Denn der belgische Coach verstand es, seine Mannschaft auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören, gab ihnen die Motivation und das Selbstvertrauen, aber auch die Werkzeuge, um sich in jedem Spiel komplett für einen Sieg aufreiben zu können.

Noch ein Angriff?
Aber wie geht es jetzt weiter? Das müssen die SW-Funktionäre nun entscheiden. Die Mannschaft sollten sie größtenteils halten können, einzig Stürmer Renan wäre bei einem dementsprechenden Angebot im Winter fix weg. Falls die Bregenzer im Frühjahr noch einen Angriff auf die Tabellenspitze starten wollen, müssten sie die Qualität des Kaders aber anheben. Nicht einfach beim engen Budget der Landeshauptstädter. Ob das wirtschaftlich (und auch sportlich, wenn man auf die starken Admiraner und Rieder schaut) überhaupt Sinn macht, wird man sich genau anschauen müssen.

So oder so spricht sehr wenig gegen ein erfolgreiches Frühjahr für die Van Acker-Truppe. Und mit seriösen Aufstiegsgedanken könnte man sich ja auch immer noch in der nächsten Saison befassen.

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