Markus Stranig zeigt in seiner Schau „Serendipity“ in der Alpenstraße in Salzburg scheinbar federleichte Stahl-Kunst. Es ist bereits die dritte Einzelausstellung des selbstständigen Sporttherapeuten.
„Ich bin Autodidakt, habe mir das Schweißen meiner Kunstwerke komplett selbst beigebracht – eigentlich nur als Hobby“, erzählt Markus Stranig. Die Arbeit mit schwerem Gerät, widerstandsfähigen Materialien und großer Hitze beherrscht der selbstständige Sporttherapeut mittlerweile so gut, dass am Freitag seine dritte Ausstellung eröffnet.
„Serendipity“ nennt sich die Schau in der Alpenstraße 93. „Der Begriff steht für das Phänomen, dass man etwas Bedeutendes im Leben findet, ohne aktiv danach zu suchen. So war auch mein Weg zur Kunst“, sagt Stranig.
Dieser Weg verläuft bis heute nicht geradlinig – denn die künstlerische Handschrift Stranigs zeichnen bewusst gesetzte Schnitte, raffinierte Biegungen sowie gedrehtes und rotiertes Stahls aus. Die erkalteten Objekte scheinen der Schwerkraft zu trotzen. „Besonders fasziniert mich Cortenstahl. Weil er oft schwer zum Bändigen ist“, sagt der Künstler über seine teils 200 Kilo schweren Werke.
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