Fußballtrainer Thomas Letsch war bei Salzburgs Auftritt in der Youth League als Zuschauer dabei. Der Deutsche sieht viel Potenzial in der aktuellen Mannschaft, will sie aber nicht mit seiner eigenen von 2015 vergleichen.
Durch den 3:2-Erfolg gegen Paris Saint-Germain holten die Jungbullen in der Youth League Endrang drei in der Ligaphase. Am 20. Dezember werden sie einem Team zwischen den Plätzen 17 und 22 zugelost. Da der 17. aber Sturm heißt und es zu keinen verbandsinternen Duellen kommen darf, empfängt Salzburg im Februar im Sechzehntelfinale daheim Celtic Glasgow, Liverpool, Lille, Zagreb oder Monaco.
Von der Leistung gegen PSG beeindruckt zeigte sich ein prominenter Zaungast: Thomas Letsch. Zwischen 2012 und 2017 war er in verschiedenen Ämtern bei den Bullen.
„Es war ein richtig guter Fußball, den die Jungs von beiden Mannschaften zeigten“, hatte der Deutsche Freude an seiner Youth-League-Premiere heuer. Als er Salzburg 2015 in diesem Bewerb coachte, spielten heutige Stars in seinem Team: Konrad Laimer und Xaver Schlager lenkten das Mittelfeld, Dayot Upamecano hielt die Abwehr zusammen, Mergim Berisha stürmte.
Kein Besuch im Stadion
Einen Quervergleich zur aktuellen Mannschaft zu ziehen, ist verdammt schwer. Wir wussten ja damals auch nicht, was dann passiert“, sagte der Deutsche, legte sich aber fest: „Ich glaube schon, dass der eine oder andere am Platz war, der in einer höheren Liga aufschlagen wird.“
Der 56-Jährige, dessen Familie während seiner Auslandsstationen in Salzburg blieb, ist nach seiner Freistellung in Bochum im April an die Salzach zurückgekehrt. Die Bullen verfolgt er aufmerksam: „Ich war fünf Jahre hier. Dementsprechend schaue ich mir alles an. Im Stadion war ich aber kein einziges Mal.“
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