Geduldsprobe für User

Massive Störung legt WhatsApp und Co. lahm

Kaum etwas geht mehr – Meta kämpft mit groben Ausfällen.

(Bild: © prima91 – stock.adobe.com)

Eine massive technische Störung sorgt derzeit zu Ausfällen in allen sozialen Netzwerken des US-Internetkonzerns Meta – betroffen sind etwa der Messenger WhatsApp, Facebook, aber auch Instagram.

Am Mittwochabend kam es zu einer massiven Störung bei den beliebten Meta-Diensten Facebook, Instagram und Whatsapp, die zigtausende Nutzer in Deutschland und Österreich auf die Probe stellte. So kam es etwa zu Problemen beim Versenden von Nachrichten, aber auch das Einloggen und Laden von Profilen sorgte für Frustration. Die Störungsmeldungen erreichten teils fünfstellige Zahlen, besonders bei WhatsApp und Facebook.

Auch Österreicher beklagen Probleme
Auch österreichische Nutzer waren von den Ausfällen betroffen, wie Meldungen auf Social-Media-Plattformen zeigen. „Nachrichten kommen seit einer halben Stunde nicht an“, berichtete etwa ein Nutzer mittels Plattform X (vormals Twitter), eine weitere beklagte sich, sie könne „Instagram-Feeds nicht aktualisieren“. Die Störung wurde vor allem in Ballungsräumen wie Wien, Graz und Linz registriert.

Die Probleme waren vielfältig: Bei Whatsapp scheiterte der Nachrichtenaustausch, Facebook-Nutzer meldeten Log-in-Probleme und Instagram-Nutzer sahen leere Feeds oder verzögertes Laden. „Meta muss da dringend nachbessern“, äußerte sich ein weiterer verärgerter User auf X.

Meta verspricht schnelle Lösung
Auch Meta selbst bestätigte das Problem auf der Konkurrenzplattform X: „Wir sind uns des technischen Fehlers bewusst und arbeiten an einer Lösung.“ Wann die Dienste wieder stabil laufen, bleibt jedoch unklar. Für Millionen Nutzer weltweit bleibt vorerst nur Geduld.

Nutzer empört über wiederholte Ausfälle
Die wiederholten Störungen werfen bei den Nutzern jedoch Fragen zur Stabilität der Plattformen auf. „Es ist nicht das erste Mal, dass Meta so versagt. Diese Dienste sind für viele beruflich unverzichtbar“, so eine Userin auf Twitter.