Für Austria Wien war es ein Wettlauf gegen die Zeit: Hätte der Verein nicht bald den – schon lange gesuchten – Käufer für die Generali-Arena gefunden, hätte die drückende Schuldenlast dem Verein vielleicht den Garaus gemacht. Der Neubau des Stadions vor sechs Jahren wurde vor allem durch Kredite über 45 Millionen Euro finanziert. Und gerade die Tatsache, dass die Bank Austria heuer angesichts eines drohenden Totalausfalls auf die Hälfte davon verzichtete, ließ die Uhren umso lauter ticken: Die weiterhin geschuldeten 22 Euro hätte die Austria schon im Sommer bezahlen müssen und hatte das auch schon in ihre Jahresabrechnung eingepreist – der Grund, warum nach Jahren mit tiefroten Zahlen heuer plötzlich ein Plus von 11,24 Millionen Euro übrig blieb. All das unter der Voraussetzung, dass sich bald ein seriöser Käufer für das Stadion findet, der weiterhin nirgends zu finden war. Nun hat sich einer gefunden: Die Stadt Wien. Das und weitere spannende Themen lesen Sie heute in Ihrer „Krone“ und auf krone.at/wien.
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