Salzburger Biathlon-Ikone Simon Eder war bisher 400 Mal in der Beletage im Einsatz. In Hochfilzen hat der 41-Jährige bis heute ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der „Krone“ blickte er auf seine lange Karriere zurück und erzählt auch von seinem unerfüllten Traum.
Biathlet Simon Eder hat derart oft in Hochfilzen trainiert und Wettkämpfe bestritten, dass er jede Schneeflocke beim Vornamen kennt. Der 41-jährige Saalfeldener, der in Kontiolahti seinen 400. Einzelstart auf höchster Ebene bestritt, ist zudem bis heute der einzige Österreicher, der im Pillerseetal in einem Einzelrennen am Podest stand. Vor der Rückkehr in sein Wohnzimmer nahm sich „Meister Eder“ für die „Krone“ Zeit und sprach über
Vielleicht mein erster Sieg 2009 in Khanty-Mansiysk. Da war ich unbeschwert und habe mir die Butter nicht vom Brot nehmen lassen.
Simon Eder über sein bestes Rennen
seine wichtigsten Begleiter: Meine Familie! Anfangs waren das Mama und Papa, dann kam meine Frau Kati dazu und mit der Geburt meiner Tochter Marlene hat sich dann noch einmal viel verändert.
seinen Jungbrunnen: Den habe ich nicht. Ich halte einfach durch!
sein bestes Rennen: Vielleicht mein erster Sieg 2009 in Khanty-Mansiysk. Da war ich unbeschwert und habe mir die Butter nicht vom Brot nehmen lassen.
seinen liebsten und schwierigsten Teamkollegen: Schwierig war keiner, Liebling gibt es auch keinen. Mir ist das Einzelzimmer am liebsten (lacht).
sein Vorbild: Das ist sicher mein Papa!
seine beste Eigenschaft: Meine Hartnäckigkeit. Und mein Riecher. Wenn ich Lunte rieche, lasse ich nicht mehr locker.
seine größte Schwäche: Meine Mama sagt immer Klugscheißer zu mir.
seine wichtigste Lektion: Nie mit Halsweh laufen und mit Fieber sowieso nicht. Da bekommst du vom Körper die Retourkutsche.
seinen größten unerfüllten Traum: Eine Goldmedaille! Immerhin war ich Juniorenweltmeister.
sein prägendstes Erlebnis: Das war sicher die Geburt meiner Tochter!
sein Hochfilzen: Was raussticht, sind der Staffelsieg 2009 und die drei Einzel-Stockerl. Ich habe dort auch meine ersten Punkte geholt. Das sind Sachen, die in Erinnerung bleiben.
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