Sonderausstellungen im Museum NÖ in St. Pölten beleuchtet anhand von Zeitzeugen und Relikten die Kriegsgeschichte.
Auf die Suche nach „Kindern des Krieges“ begibt sich das Museum NÖ. Denn die neue Sonderschau „Aufwachsen zwischen 1938 und 1955“ des Hauses für Geschichte in St. Pölten soll ab April nächsten Jahres das Leben und den Alltag von Kindern vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg beleuchten.
„Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Zeitzeugen und deren Erinnerungsgegenstände. Sie bringen die Lebenswelten von damals auf persönliche Weise näher“, erklärt der wissenschaftliche Leiter Christian Rapp. Gesucht werden leihweise Objekte und Erinnerungsstücke aus der Zeit nach Kriegsende, vor allem aus der Besatzungszeit und dem Wiederaufbau von 1945 bis 1955.
Auch für die bevorstehende Wanderausstellung „Debatten, Ängste, Hoffnungen – Österreich und Europa 1995 bis 2025“ ab Mai für Schulklassen in Kooperation mit dem Karikaturmuseum Krems werden Objekte aus den Jahren 1989 bis 2005 gesucht.
Erinnerungsstücke gesucht
Eingereicht werden kann unter geschichte@museumnoe.at oder per Telefon 02742/908090-940.
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