400. Bundesliga-Spiel

Diesem Klagenfurt-Spieler winkt der Legendenklub

Kärnten
13.12.2024 08:58

Austria Klagenfurt-Routinier Christopher Wernitznig kann morgen im Nachtrag gegen Salzburg Geschichte schreiben! Mit einem Einsatz hätte der 34-Jährige 400 Bundesligaspiele am Buckel, was seit der Liga-Neugründung im Jahr 1974 erst drei Kärntner geschafft haben. „Wuschi“ würde damit auch in den Bundesliga-Legendenklub kommen. Natürlich soll in der Mozartstadt auch der violette Unlauf beendet werden...

Gratulation! Austria Klagenfurts Routinier Christopher Wernitznig kann Geschichte schreiben – morgen mit einem Einsatz auswärts im Nachtrag gegen Salzburg. Es wäre sein 400. Bundesliga-Spiel. Damit könnte der 34-Jährige der 36. Spieler seit der Neugründung der Bundesliga 1974 werden, der die 400er-Schallmauer durchbricht (siehe Infobox unten!). Von den Kärntnern liegt Goalie Wolfgang Knaller mit 518 Partien in Front vor Außenbahnflitzer Dieter Ramusch.

Bundesliga-Einsätze seit 1974

1. Heribert Weber (Verteidiger) 573 Spiele 

2. Michael Baur (Verteidiger) 566 Spiele

3. Wolfgang Knaller (Tormann) 518 Spiele 

4. Dieter Ramusch (Außenbahn) & Leo Lainer (Verteidiger) 514 Spiele 

6. Joachim Standfest (Verteidiger) 508 Spiele

7. Walter Kogler (Verteidiger) 495 Spiele

36. Christopher Wernitznig (Mittelfeld) 399 Spiele

14 Jahre Bundesliga
Zusätzlich bringt „Wuschi“ der „400er“ auch einen Platz im Bundesliga-Legendenklub, in dem man durch spezielle Leistungen gewählt werden kann. Das haben vor ihm erst fünf Kärntner geschafft: Wolfgang und Walter Knaller, Dieter Ramusch, Friedl Koncilia und Walter Kogler.

„Wahnsinn! 400 Spiele sind schon eine Hausnummer. Das macht mich natürlich stolz. Aber, wenn ich ehrlich bin, kommt mir die Zeit gar nicht so lange vor. Insgesamt spiele ich seit 14 Jahren in der höchsten Spielklasse.“ Vom VSV war „Wuschi“ im Jänner 2011 zu Wacker Innsbruck gewechselt, im Juli 2014 ging’s weiter zum WAC. Im Juli ’22 dockte er dann bei Austria Klagenfurt an. „Mein Glück war auch, dass ich von schwereren Verletzungen verschont geblieben bin.“

„Wuschi“ Wernitznig, Trainer Peter Pacult und Chris Cvetko (v. l.) hatten beim Eisstockturnier der Austria viel Spaß! (Bild: Kuess Josef/Kuess)
„Wuschi“ Wernitznig, Trainer Peter Pacult und Chris Cvetko (v. l.) hatten beim Eisstockturnier der Austria viel Spaß!

„Europa“ und Meisterrunde
Seine Highlights? „Natürlich die Auftritte mit WAC in der Europa League. Wir haben gegen Topteams wie Dortmund, Tottenham, Roma oder Feyenoord gespielt. Diese Erinnerungen kann dir keiner nehmen. Auch die Zeit in Klagenfurt ist ein Traum. Wir haben dreimal in Folge die Meisterrunde geschafft – das hat uns wirklich keiner zugetraut.“

Eigenfehler abstellen
Aktuell aber macht Violett harte Zeiten durch. Man hält bei vier Pleiten in Folge – und jetzt geht’s noch zu Salzburg. „Wir machen aktuell zu viele Eigenfehler, das müssen wir abstellen. Zu Null spielen muss unser Ziel sein. Eine solche Phase kann man nur mit harter Arbeit bezwingen. Jeder Spieler muss eine Top-Leistung abliefern.“

Cvetko auch im Blickpunkt
Auch Christopher Cvetko winkt ein ganz spezieller Einsatz: Für das Kämpferherz wäre es Bundesliga-Match 100.

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