Einarsson packt aus:

Kein Schnaps, dafür gibt‘s stinkenden Rochen

Oberösterreich
13.12.2024 16:30

Am 23. Dezember geht’s für Thorsteinn Einarsson in seine Heimat nach Island. Bei der Mama wird zu Weihnachten Traditionelles serviert, das zwar übel riecht, aber gut schmeckt.

„Für mich bitte nur einen Kinderpunsch. Wobei: Nennen wir ihn alkoholfreien Punsch. Das klingt nicht so arg.“ Seit zwei Jahren rührt Thorsteinn Einarsson keinen Tropfen Hochprozentiges an. „Ich gehe lieber auf den Berg als in die Bar. Außerdem verträgt sich Alkohol nicht so gut mit dem Fitnessstudio“, zwinkert der am Traunsee lebende Isländer, der tatsächlich ziemlich verändert aussieht. „Ich hab’ zwar nicht weniger Gewicht, aber statt Fett zeichnen sich Muskeln ab. Das gesündere Essen und der Sport tun mir gut. Ich stehe in der Früh auf und denke mir: ,Was kann ich Bankdrücken?’ Nicht viel übrigens, aber es macht mir trotzdem Spaß“, lacht der „Überflieger“.

„Das war das schönste Jahr meines Lebens“
Er will auch 2025 wieder durchstarten. Sein neues Album „Teardrops & Confettiguns“ kommt im März raus (27. 3., Stadttheater Gmunden; 3. 4., Posthof Linz). Es beinhaltet eine Mischung aus tiefen Emotionen und überwältigender Energie. „Das letzte Jahr war das schönste meines Lebens. Und das davor, mit dem Tod meines Bruders, das wahrscheinlich schlimmste. Das wollte ich darin verarbeiten“, so der 28-Jährige, dessen Karriere auch im Ausland Fahrt aufnimmt. Der größte tschechische Radiosender spielt täglich Einarsson-Lieder. Bulgarien, Polen und die Slowakei haben den Singer-Songwriter bereits ins Programm aufgenommen. Und 2025 soll auch Deutschland ein Thema werden.

 

„Er stinkt gewaltig, ist aber gar nicht so ekelhaft“
Doch jetzt geht’s für Thorsteinn erst einmal zurück nach Island. Seine Mama wartet mit einem fermentierten Rochen. „Das klingt ekelhafter, als es ist und gehört bei uns zur Tradition. Es stinkt gewaltig, und wenn ich schon keinen Schnaps trinke, dann will ich wenigstens den Rochen“, zwinkert der Sänger. Am Linzer Weihnachtsmarkt hat er schon richtig zugelangt: einen Punsch, eine Bosna und Erdbeeren in Schokosoße. „Ich liebe Weihnachten mit dem Film ,Kevin – Allein zu Haus‘ oder dem Song ,Last Christmas‘. Und natürlich die Kekserl als Nachspeise. Damit sich das Fitnesscenter danach wieder auszahlt.“

 

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