Max Verstappen hat sich schützend vor seinen Teamkollegen Sergio Perez gestellt. „Grundsätzlich finde ich, dass einige Leute mit Checo sehr barsch umgegangen sind, denn Sergio ist kein Idiot“, meinte der Weltmeister auf die Zukunft des Mexikaners angesprochen.
Perez beendete die Formel-1-Saison mit 152 Punkten am Konto als Achter, Verstappen (437) eroberte fast dreimal so viele Zähler. Nicht zuletzt aufgrund der durchwachsenen Saison Perez‘ musste sich Red Bull Racing letzten Endes mit Rang drei der Konstrukteurswertung zufriedengeben.
„Wagen wurde noch schwieriger zu beherrschen“
Dass Perez auch 2025 für die Bullen Gas geben wird, ist äußerst unwahrscheinlich, wenngleich Verstappen dem 34-Jährigen zur Seite steht. „Es ist auch für mich schwierig, genau zu sagen, was da schiefgegangen ist. Unser Auto war von Anfang an nicht einfach zu fahren“, hält der Niederländer fest. „Zunächst waren wir noch dominant, aber ich denke, mit einigen Veränderungen am Wagen wurde er noch schwieriger zu beherrschen - natürlich auch für mich, aber ich denke, das hat sich noch gravierender ausgewirkt auf Checo und seinen Fahrstil.“
Verstappen sieht Perez jedenfalls als „großartigen Mannschaftsspieler“, der stets versucht habe, das bestmögliche Ergebnis herauszuholen. „Ich kann nichts Negatives über ihn sagen. Wir haben uns prima verstanden.“ Aufmunternde Worte, wenngleich sie eher nach einer Abschiedsrede klingen ...
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