Sandro Gotal steht in den Medien Kroatiens, wo der Vorarlberger Ex-Profi zu seinen Glanzzeiten kickte, derzeit im Rampenlicht. Obwohl er es lieber vermieden hätte. Was war da passiert?
In einem Social Media-Posting des 33-Jährigen ventiliert er viel Frust, erhebt zudem ernste Vorwürfe gegenüber seiner Frau, von der er zwar getrennt lebt – der Kicker wohnt in Vorarlberg, die 37-Jährige dagegen in Deutschland – aber noch nicht geschieden ist.
In Gotals alter Fußballheimat – er lief in der Saison 2014/15 für Hajduk Split auf – wurde sein Beitrag von sämtlichen großen Internetportalen übernommen. „Ich will nicht in die Öffentlichkeit, aber wenn man mich provoziert, muss ich reagieren“, sagt er in einem Video und kommentierte auf Social Media einen Beitrag des vermeintlichen neuen Liebhabers seiner Frau, einem 25-jährigen kroatischen Unternehmersohn.
Der hatte im Web mächtig den Macho raushängen lassen und sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Neben seinem McLaren und seiner mit Edelsteinen verzierten Luxusuhr waren in einer Bild-Collage nämlich auch ein Selfie mit Gotals Frau, sowie ein Bild mit der „Pille danach“, dazu der Kommentar „Shit happens“ – Scheiße passiert.
Fass lief über
Laut den kroatischen Medien soll das Paar zwar schon länger liiert sein, die öffentliche Bloßstellung brachte das Fass bei Gotal, der in Österreich unter anderem für den TSV Hartberg, den Wolfsberger AC und Austria Klagenfurt spielte und seit dieser Saison beim SV Lochau in der Eliteliga aufläuft, wohl aber nun endgültig zum Überlaufen.
„Wir sind schon lange fertig, aber dein Verhalten ist ein wirkliches Problem“, sagt er weiter im Video, fordert seine (Noch)Ehefrau weiters auf, endlich die Scheidungspapiere zu unterzeichnen.
Und in die Richtung des Anderen findet der gehörnte Ehemann auch ziemlich klare Worte. „Die Schuld für das alles ist nicht bei dir, aber du bist zu weit gegangen. Solche Bilder zu posten, das tut man einfach nicht. Du hast so viele 100.000 Follower im Internet, aber dieser Beitrag hat niemandem gefallen.“
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