Zwei Ladungen Kupferbolzen wollte eine Firma in Tirol nach Frankreich transportieren lassen und engagierte ein hiesiges Unternehmen. Doch etwas ging gehörig schief, die wertvolle Fracht erreichte nie ihren Bestimmungsort.
Bereits Ende November ereigneten sich zwei schwere Betrugshandlungen im Bezirk Kufstein, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Eine Firma hatte zwei Ladungen Kupferbolzen an eine Firma nach Frankreich verkauft, hierfür wurde ein hiesiges Unternehmen mit dem Transport beauftragt, welches wiederum den Auftrag an einen slowenischen Subfrächter weitergab.
Spur verliert sich in Kroatien
Die beiden Ladungen sollten durch einen polnischen und einen kroatischen Lkw-Fahrer nach Frankreich überstellt werden, kamen aber nie beim Kunden an, sondern wurden, wie sich im Nachhinein herausstellte, aufgrund von verfälschten Lieferungsaufträgen von den beiden Lkw-Fahrern nach Kroatien verbracht. Dort verliert sich die Spur.
Jegliche Kontaktversuche mit dem slowenischen Transportunternehmen verliefen bislang negativ. Es entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe eines mittleren sechsstelligen Eurobetrages.
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